Believe in Dreams

Hier kommt die aktuelle Postreihenfolge:
(zuletzt aktualisiert am 19.07.10)


Vincent & Veemon
Joel & Gren (Flamedramon)

Tracy & Platamon
Dyne & Renamon
Ianeru & Equilibrimon

BlackGatomon
NeoDevimon
Richard

Dann würde ich mal sagen, lasst uns mit dem RPG beginnen, and have fun!

Vincent war schon seid drei Tagen in der Digiwelt unterwegs gewesen, ziellos irrte er durch die völlig verrückt erscheinende Welt voller kleinen Tierchen die sich selber Digimon nannten.

Schon am ersten tag wurde er von einem dieser Dinger heimgesucht, welches behauptete zu ihm zu gehören als sein Partner Digimon.
Es war Chicomon der mit seinem Baby level auf Vincent traf und sich ihm anschloss.

Auch wenn Vincent Gesellschaften jeglicher art lieber meidete, so ließ sich das Geschöpf nicht davon abbringen ihm zu folgen, desweiteren schien es sich in der Gegend etwas auszukennen, von daher würde es nicht ganz nutzlos sein.

Nach dem ersten Tag in der Digiwelt, war es nach dem essen, als Chicomon von einem weißen Licht eingehüllt wurde und sich in etwas anderes Verwandelte, nämlich in Chibimon.

Vincents Verwunderung war in diesem Augenblick nicht zu übersehen, das zuvor kleine niedliche Ding wurde aufeinmal etwas größer und schien auch Geistig etwas gereift zu sein, Chibimon machte auf Vincent den Eindruck als hätte er nun die Geistige Reife eines Kindes.

Chibimon klärte ihn dann über die einzelnen Digitationen auf und das er jetzt auf dem Ausbildungslevel wäre.
Vincent glaubte ihm natürlich erstmal kein Wort, doch musste er es dennoch so hinnehmen, schließlich hatte er selbst keine bessere Erklärung dafür.

Nach dem zweiten Tag durchforstete er einen Wald und fand sich durch zufall vor einer Höhle wieder, diese sah im Vergleich zu denen die Vincent vorher gesehen hatte nicht so natürlich aus wie es den Anschein hatte, die Ränder waren Glatt und die platzierten Fackeln an den Wänden ließen darauf schließen das in dieser Höhle irgendjemand.. oder etwas sein musste.

Die Höhle erwies sich als nicht sehr lange, denn schon nach ungefähr 5 Minuten erreichte er einen Altar auf dem ein Gegenstand plaziert war, der wie ein riesiges Ei mit Flammenmuster und einer abgebrochenen Klinge die daraus ragte aussah.

Skeptisch begutchtete Vincent dieses Ei.. es schien keinen großen nutzen zu haben, jedoch würde es sonst nicht auf diesem Altar stehen.
Mit einigen Zweifeln pakte er das Ei und zog es ohne große Mühe aus dem Stein.
An der stelle wo das Ei vorher plaziert war, ragte helles Licht, welches wärme ausstrahlte.
In diesem Licht formte sich langsam aber sicher ein weiterer Gegenstand der immer mehr an Konturen Gewann. Am ende schwebte der Gegenstand langsam auf Vincent zu, der es auch gleich in empfang nahm und wiedermal skeptisch eine Augenbraue verzog.

Mit der Situation und dem ganzen überhaupt wollte Vincent sich erst später befassen, zuerst steckte er den Gegenstand ein und verließ mit Chibimon die Höhle, welcher ihn über den Gegenstand auch noch einige Infos liefern konnte, das es sich dabie um ein Digivice handelte.

Nun stand Vincent mit seinem Partner vor der Höhle, er war zwar immernoch leicht verwirrt, über die Konstruktion dieser Welt.
Wo bin ich hier nur reingeraten?

Tracy hatte eigentlich nur übers Wochenende ihren Digimonpartner Platamon besuchen wollen, doch nun stand sie vor einem Problem.

Der Fernseher, der sie eigentlich wieder nach Hause hatte bringen sollen, wollte nicht so ganz. Verwundert stand sie mit Platamon vor dem Gerät und inspizierte ihr Digivice.

"Das ist doch mal seltsam... Sonst hat es auch immer geklappt.", überlegte sie vor sich hin, während Platamon nachdenklich den Fernseher begutachtete.

"Sieh es mal sorum, Tracy, vielleicht sollst du ja hierbleiben...", meinte sie schließlich und sah Tracy mit großen Augen an.

Diese zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen. "Ich wüsste aber nicht, wieso... Naja, gut, ändern kann ich es jetzt auch nicht..."
Damit drehte sie sich von dem Fernseher weg und ging gemeinsam mit Platamon zurück in den Wald, aus dem sie gekommen waren.

Es war sowieso an der Zeit, sich etwas zu Essen zu suchen...

Langsam kam Ianeru wieder zu sich. Er öffnete die Augen und blickte in einen klaren, wolkenlosen Himmel. Langsam rappelte er sich auf und blickte sich um. Er stand mitten auf einer Wiese, umgeben von einer Klippe und einem dichten Wald.

Wie bin ich denn hier gelandet?!

Er versuchte sich zu erinnern, was geschehen war: Er hatte in einem Park dieses seltsame elektronische Gerät aufgehoben und wurde daraufhin von einem hellen Licht geblendet. In der Hoffnung, dass das Gerät ihn wieder zurückbringen könnte, studierte er es eingehend. Allerdings war er bald mit seinem Latein am Ende.

Was mach ich jetzt?

Nach einer Weile entschloss er sich dazu, in den Wald zu gehen. Früher oder später muss er sowieso etwas zu Essen auftreiben.

Als Chris seine Augen öffnete, glaubte er einen schlechten Traum zu haben. Das letzte, woran er sich erinnern konnte war, dass er mit seinem Handy telefoniert hat, als plötzlich aus dem Nichts dieser Lichtblitz auf ihn zu kam, und sich in seiner Hand ein seltsamer Gegenstand befand.

Dann wurde es dunkel, und als er wieder etwas sehen konnte befand er sich in einer anderen Welt.
Die Stadt, mit ihren Straßen, Parkanlagen und Häusern war verschwunden. Stattdessen stand er in einer kleinen Lichtung mitten im Wald. Der Himmel war strahlend blau, ganz anders als in der großen Stadt.
Auch wenn diese Welt fremd für ihn war, er fühlte sich doch wohl darin. Es war einfach etwas neues, diese frische saubere Luft zu atmen.
Er sah sich ein klein wenig um und suchte nach einem besonders hohen Baum, um darauf zu klettern, und sich einen Überblick zu verschaffen.

So weit sein Auge reichte, konnte er nichts sehen, das auf eine Zivilisation hätte schließen können.
Er war gerade am herunterklettern als er ein lautes: „CHRIS“ hörte.

Von diesem Geräusch erschreckt, verlor er den Halt und stürzte etwa 5 Meter durchs Gestrüpp, bis er einen Ast gefunden hatte an dem er sich halten konnte.
Der Gegenstand, den er weil er nicht wusste was er damit tun sollte, an den Bund seiner Hose geheftet hatte begann zu leuchten und er hörte wieder die Stimme, die ihn erst in diese Situation herein gebracht hat: „Koromon digitiert zu Agumon“

Chris sah so gut es ging zum Ursprung des Geräusches und erkannte ein rosa Ding, das sich in einen orangenen Dino verwandelte.
Als der Dino auf den Baum zugerannt kam, schaffte es Chris gerade wieder auf den Ast zu kommen und an den Baumstamm zu robben.
Jedoch hatte er nicht den Mut herunter zu klettern, wo dieses Monster stand.

„Warum kommst du nicht runter? Ich bin Agumon dein Digimonpartner und ich habe schon soooo lange auf dich gewartet.“

„Du willst mich doch sicher nur fressen“

„Aber nein ich bin dazu bestimmt dich zu beschützen.“

Der Dinosaurier, Agumon wie er sich nannte, schien wirklich nicht die Absicht zu haben Chris zu fressen, sodass er doch seinen Mut zusammengerafft hatte und vom Baum geklettert war.
Kaum dass er wieder auf dem Boden war, fiel Agumon über ihn her und sprang ihn an. Doch nicht aus Feinseligkeit sondern vor Freude, da es immer und immer wieder seinen Namen gerufen hatte.

„Hey, hey, hey nur mal langsam... Wer oder was bist du?“

„Ich habe es dich doch schon gesagt. Ich bin Agumon dein Digimonpartner.“

„Mein Digiwas?“

„Digimonpartner. Ich werde dich von jetzt an begleiten und auf dich aufpassen.“

„Dann hättest du mich aber vorher nicht so erschrecken dürfen ich wäre fast gestorben“

Agumon blickte schulderfüllt zu Boden: „Es tut mir leid ich habe mich doch nur gefreut, weil ich dich endlich gefunden habe.“

Chris gab ihm eine leichte Kopfnuss :Ist ja nix passiert. Du scheinst dich hier auszukennen wo bin ich?“

„Du bist in der Digiwelt.“

„Und was ist das für eine Welt? Warum gibt es hier keine anderen Menschen und Städte?“

„Hier leben wir Digimon. Es gibt Gute, Neutrale und fiese Digimon. Die Menschen, die hierher kommen sind auserwählte, um unsere Welt zu befreien.“

„Befreien von was?“

„Na von den Bösen Digimon.“

„Na toll und warum werde ich nicht gefragt ob ich überhaupt den Helden spielen will? Du kennst dich doch bestimmt hier aus Agumon, dann kannst du mich doch sicher aus diesem Wald heraus führen, und mir deine Welt zeigen.“

Vincent und Chibimon gingen von der Höhle aus wieder in den Wald hinein, der Weg dorthin war sehr eben, gerademal Unkraut und Pflanzen waren an den Bäumen zu sehen, der rest war nur frisches kurzes Gras.

Nach wenigen Minuten der Stille dachte Vincent etwas gehört zu haben, mit Chibimon dessen Kopf neugierig aus Vincent's Rucksack schaute, rannte er in die Richtung aus der den Laut glaubte zu hören.

Nach einigen Minuten sah er dann etwas von ihm entfernt stehen, es war ein Junge mit einem gelb-orangenen Dinosaurier an seiner Seite.

Reflexartig nahm er sein Kampfmesser zur Verteidigung in die Hand und besah sich der Situation noch etwas.

Der Dinosaurier schien dem Jungen nichts böses zu wollen, er machte auch einen leicht verspielten eindruck.
Doch noch bevor Vincent etwas tun konnte sprang Chibimon aus seinem Rucksack genau auf den gelben Dino zu, ohne anzeichen von Furcht, eher mit einem lachen stürzte es sich vor freude auf Agumon.

Oh man, ich hoffe zumindest das mir dieses Kind irgendwelche Antworten liefern kann

Somit ging Vincent seinem Digimon Partner langsam nach bis er bei den anderen stand, die er wie jeden Fremden erstmal misstrauisch begutachtete, das Kampfmesser hatte er vorher wieder in seinem Rucksack verstaut.

"Du weisst nicht zufällig wo wir hier sind, oder?", fragte Vincent mit einer eher monotoneren Stimme, er rechnetete jedoch nicht mit einer brauchbaren Antwort.

Tracy und Platamon waren eine Weile durch den Wald gestreift und hatten bereits einige essbare Dinge gesammelt.

Nun hatten sie sich auf eine kleine Lichtung gesetzt und aßen.

"Ich überlege schon die ganze zeit, ob du nicht doch recht hast...", begann Tracy währenddessen. Platamon sah sie fragend an.
"Naja, dass ich vielleicht doch hierbleiben soll. Vielleicht braucht die Digiwelt gerade Hilfe und ich kann deswegen nicht zurück. Hast du denn in letzter Zeit etwas an Veränderungen bemerkt?"

Das Eichhörnchen-Digimon schüttelte den Kopf: "Nein, nichts Ungewöhnliches..." Dann schmiegte es sich an Tracy, die begann, ihm den Kopf zu kraulen.
"Ich bin aber froh, dass du bei mir bist.", fügte Platamon hinzu und genoss die Streicheleinheiten.

Tracy seufzte tief. Sie kannte Platamon schon seit einigen Jahren. Es war wohl eher Zufall gewesen, dass sie in die Digiwelt kam und dort Yuimon, das Ausbildungs-Level von Platamon traf. Doch seitdem verband sie eine enge Freundschaft, vor allem, da Tracy mit Hilfe ihres Digivice immer in die Digiwelt gelangen konnte, wann es ihr lieb war. Normalerweise hatte sie auch immer in ihre Welt zurückgehen können. Die Tatsache, dass es nicht ging, machte ihr Sorgen. Doch sie wusste auch, solange Platamon bei ihr war, würde schon nichts passieren. Dennoch beschloss sie, in Zukunft ihre Umgebung aufmerksamer in Augenschein zu nehmen.

Chris blickte auf, als er angesprochen wurde und musterte den Fremden erst einmal. Er schien älter zu sein als Chris selbst, soviel war klar.
Und so wie es schien wurde auch er von einem Digimon begleitet, das allerdings ganz anders war als Agumon.

„Wo wir hier sind... Nun Agumon meint, das sei die Digiwelt. Scheint eine Parallelwelt der unsren zu sein. Jedoch kann ich ihnen nichts genaues sagen, da ich selbst erst seit kurzer Zeit hier bin.“

Er reichte dem Fremden mit einem leichten Grinsen seine Hand.

„Ich bin übrigens Chris, Chris Fear und wer sind sie?“ Wie es die Höflichkeit gebot siezte er den Fremden, zum einen, da er älter war, und zum anderen weil er einfach nur Fremd war.

Irgendwie machte ihm die Erscheinung des jungen Mannes ein wenig angst. Seine dunkle Erscheinungsform, und der monotone Klang in seiner Stimme.

Hätte er es nicht besser gewusst, er würde ihn für etwas bösartiges gehalten, was aber allein aufgrund der Tatsache, dass sich Agumon und sein Digimon so gut verstanden schon auszuschließen war.

Digiwelt? Können diese Viecher nicht einfach nur teil meiner kranken.. sehr kranken Fantasie sein?

Als Chris ihm die Hand reichte und sich Vorstellte.. und ihn darüber hinaus auch noch so unglaublich dämlich angrinste, verging Vincent schon direkt seine gute Laune.

Ohne das er die Hand von Chris überhaupt nur eine Sekunde länger betrachtete ging er an ihm vorbei und beklagte wiedermal sein Schicksal und versuchte all das bisherige nochmal logisch zu verarbeiten..
Doch gab es hier einfach keine Logik, diese.. Digimon, die erst so klein und ungefährlich sind scheinen binnen Sekunden einfach zu wachsen und sich auch Geistig weiterzuentwickeln.

Dann dieser Gegenstand welcher er gefunden hatte, welcher er auch sofort nochmal in Augenschein nahm, was dieser wohl bewirken mochte.. vielleicht würde Chris eine Antwort auf seine Frage diesbezüglich haben.

Chris Fear.. wie kann man nur so heißen, aber vielleicht ist Fear auch nur ein Spitzname.

Vincent drehte sich zu Chris und zeigte dabei auf das Amorei in seiner Hand "Du weisst wohl nicht zufällig was das hier ist.", sprach er dann und machte sich garnicht erst die mühe diesen Satz als eine Frage zu Gestalten, denn so wie Vincent den jungen in den kurzen Minuten einschätze war er auch noch nicht allzulange in dieser.. Digiwelt.


Chibimon spielte derzeit immernoch um Agumon herum und kroch von dessen Rücken auf seinen Kopf "Jaa, jetzt bin ich das größte Digimon hier!", sagte es während es lachte und sich Rückwärtz wieder den Rücken runterkugeln ließ, nur um daraufhin weiterzulachen.

Dyne war alleine in Norwegen auf einer Trekkingtour, sie hatte sich dafür extra einige tage von ihrem Beruf frei genommen und wollte sich von den anderen Menschen in ihrem leben etwas abkapseln.

Ihre Gedanken waren seit beginn ihrer Tour nur auf ihr Ziel gerichtet, die schönheit der Berge zu sehen, in ihrer vollen pracht.
Seid zwei tagen schon befand sie sich in der Bergregion, enge Wolljacken sorgten dafür das sie nicht der kälte zum Opfer fiel, mit der Ausrüstung die sie hatte war sie auch gut bedient gewesen.


Am dritten tag dann machte Dyne eine endtdeckung welche sich Gravierend auf sie auswirken sollte..


Als sie einen der Berge bis zum Rand passiert hatte und von dort aus einen himmlichen ausblick auf die Region unter ihr hatte, staunte wie wie ein kleines Mädchen.

Das staunen lag zwar ebenfalls an dem schönen ausblick den sie hatte, aber auch an die Nordlichter, welche sich in voller Pracht vor ihr erstreckten und in allen Farben schimmerten die man sich vorstellen konnte.

So voller staunen und von den Farben fast geblendet, geriet sie in eine art Trance, ihre Umfeld, die verschiedenen Farben, all das schien sich im Kreise zu drehen und sie fühlte sich auf einmal wie schwerelos von der Zeit mitgerissen.
Ihre Füße spürten bald keine festen halt mehr und auch die eisige Kälte um sie herum war eher in das gegenteil gewichen.

Langsam machte Dyne ihre Augen auf und wünschte sich kurz darauf, sie hätte es doch nicht getan.
Sie bemerkte jetzt erst das sie auf weichem untergrund lag und stand kurz darauf wie benommen auf.

Dabei rieselte leise und weich der trockene Sand von ihrer Wolljacke, nur wenige weitere Blicke genügten um Dyne zu sagen, da sich rings um sie herum nur gähnende leere und gelber Sand erstreckte.

Verrwirrt aber sich der nun erst zeigenden hitze bewusst zog sie langsam ihre Wolljacke aus bis sie nurnoch in ihren Standart Klamotten darstand.
Wie sie bemerkte war neben ihrer Tasche keine anderen ihrer Ausrüstungsgegenstände zu sehen, wie auch immer sie hierher kam, unterwegs müssen diese wohl verloren gegangen sein.

Dyne schlug ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben eine Richtung ein und versuchte sich nicht viel anzustrengen, allein schon die Verarbeitung vom plötzlichen Klimawandel machte ihr zu schaffen.

Die Sonne knallte heiß auf den Boden, welcher die Hitze umgehend Reflektierte, der Schweiß war schon wenige Sekunden nachdem sie losgegangen war ausgebrochen, an diesen tag würde sie sich wohl ihr leben lang erinnern.. sollte sie hier überhaupt wieder leben herauskommen..

Ianeru irrte schon gut eine Stunde durch den Wald, als er eine kurze Pause einlegte. Er hatte unterwegs ein paar Beeren gefunden und aß sie nun.

Ich sollte mir erst einmal einen Überlick über die Gegend machen. Ein Hügel oder ein großer Baum wär nicht schlecht...

Plötzlich hörte er ein Rascheln. Er stand sofort auf und sah sich um. Erneut raschelte es. Es kam von einem nahen Busch. Langsam pirschte er sich an. Als er schon ganz dicht dran war sprang ihn auf einmal etwas graues an. Er viel vor Schreck auf den Boden und starrte auf das Wesen, das auf seiner Brust sah und ihn mit großen Augen anstarrte. Es war im Prinzip eine graue Kugel mit kleinen Hörnern, großen, grauen Augen und einem Mund. Glücklicherweise wirkte es ziemlich friedfertig.

"W-wer bist du?", fragte Ianeru verwirrt.

"Ich bin Gubamon", antwortete das kugelige Etwas. "Tut mir Leid..."

"Was tut dir Leid?"

"Ich bin zu spät gekommen..."

"Du wolltest auf mich warten?"

"Ja. Ich dein Partner!"

"Partner?"

"Ja! Jeder Digiritter braucht ein Digimon als Partner!"

"Digi-was?!"

Ianeru nahm Gubamon in beide Hände und setzte sich erst einmal hin, bevor er dieses "Digimon" neben sich absetzte.

"So, mein Lieber. Erzähl mir mal alles von Anfang an!"

(Die folgende Einführung kennt wohl jeder, also lasst mich bitte etwas faul sein und sie überspringen )

~Dann halt nicht~ dachte sich Chris.

~Mann ist das ein seltsamer Kauz... erst meidet er jeglichen Kontakt und dann stellt er mir irgendwelche Fragen, zu sachen, die ich gar nicht wissen kann.~

Dennoch ging er auf Vincent zu und sah sich das Ding, welches er in seiner Hand hielt an.
„Da muss ich dich enttäuschen, ich kann dir leider nicht sagen was das ist.“

Für ihn war dieser Punkt abgehakt, und da er das Gefühl hatte, dass Vincent von ihm generv war setzte er sich auf einen Stein und holte sein Handy heraus.
Doch es schein nicht zu funktionieren.
~Verdammt, funktioniert denn hier gar nichts?~
E steckte sein Handy wieder weg und sah zu Agumon herüber, dass sich mit dem kleineren Digimon, welches Vincent gehörte amüsierte.
Beide sahen sie sehr vergnügt aus, als wäre die gesamte Welt so froh. Doch da erinnerte er sich an die Worte Agumons
Nicht alle Digimon sind gut. Es gibt auch böse und richtig fiese Digimon.
Wenn Chris ehrlich war, dann hatte er Angst vor diesen bösen Digimon, auch wenn er es nicht zeigte. Und überhaupt war er sich sehr unsicher wegen seiner „Aufgabe“. Er und ein Held.... manchmal wünschte er sich einer zu sein, doch da hatte er nie die Kehrseite betrachtet. Er hatte sich nie Gedanken darüber gemacht was es wirklich bedeutet, ein Held zu sein.

„Ich weiß über diese Welt nur so viel, wir sind nicht ohne Grund hier.
Agumon meinte dass die Digimon auf ihre Partner warten, und wir sind ihre Partner, und dazu auserwählt diese Welt zu retten.“

Er drehte Vincent den Rücken zu und sah tief in den Wald hinein.
Irgendwo da draußen würde eine Böse Kreatur auf sie warten, die sie besiegen müssen, damit sie wieder aus dieser Welt verschwinden können.

Dyne war schon einen tag lang durch die breite und heiße Wüste gegangen, in der Nacht wünschte sie sich, dass sie ihre Wolljacke doch nicht weggeschmissen hätte.

Schon zwei ihrer 1 liter Wasserflaschen hatte sie für den bisherigen marsch aufgebraucht, übrig waren nurnoch 1 anhalb liter, mit dem Wasser sank auch immer mehr ihre Hoffnung, den es war noch lange kein Ende in Sicht, das einzigst positive am zweiten tag war nur das sie bald in eine andere Region kam in der der Sand sich verhärtet hatte und die umgebung einer trostlosen Steppe glich.

Immerhin ist es hier nicht ganz so heiß wie in der Wüste..

Nach einigen Pausen und viel Wanderung war sie bald sichtlich erschöpft, ihre Glieder schmerzen mit jeder Bewegung, nur angetrieben von dem Drang endlich von diesem Ort zu entkommen und irgendeinen ausweg zu finden.

Wie in aller Welt bin ich hier überhaupt hinein geraten, war ich gestern nicht erst mit kaltem Schnee umhüllt? Schnee und kälte welche meine Glieder gefroren?
Und plötzlich wache ich in einer Wüste (!) auf und komme mir wie in einem parallel Universum vor der mich zum genauen Gegenteil bringt wo ich mich in der Realität befand..

Dyne seufzte einmal, welche Flausen sie sich unter dieser Hitze alles ausgedacht hatte, es würde einfach nichts bringen sich weiterhin den Kopf darüber zu zerbrechen.

Nachdem die Sonne schon begann fast am Horizont unterzugehen hatte Dyne es geschafft die Steppe hinter sich zu lassen und führte ihren Weg auf einer Grasigen Wiese fort, welche sie mitten in eine verrückte.. ok, sehr Verrückte Stadt führte.

Wo bin ich denn hier gelandet?

Alles wirkt hier so surreal, wie in einem Traum, doch fühlte es sich nicht wie einer an.
Ihre ganze Umgebung selbst der Boden auf dem sie Stand war voller bunter Farben und Bauklötze auf weichem Stoff.
An den Bäumen hingen verschiedene Sachen aus ebenfalls weichem Stoff.

Das ganze hier ht eher Kindergartenniveau.. ob ich hier vielleicht irgendjemand finde?

Sie sah sich alleine mit verschiedenen Gefühlen den Sonnenuntergang an der die Stadt in weichem Licht einhüllte.
In ihr füllte sie sich langsam aber sicher immer einsamer, wenn auch beruhigt von dem rauschen des Windes, welcher sachte durch die Bäume wehte.

Mit sich und ihren Gedanken alleine lehnte sie sich an einer der Bauklötze und schlief ohne es zu merken nach wenigen Minuten ein.

Mit einem Pochen Kopf erwachte Ayaka und sah sich um.
*aya...aya!* neben ihr stand Gaomon und sah sie besorgt an.
*Geht es dir gut?*fragte es und sie nickte.
*Tut mir. Leid. Wegen mir wurdest du verletzt. Hätte ich besser aufgepasst und Kuwagamon schneller besiegt wäre das nicht passiert."
Ayaka sah Gaomon an und seufzte.
Das war mal wieedr typisch.
Immer diese Vorwürfe.
"Ach Gaomon. DU kannst doch überhaupt nichts dafür. Ich kann froh sein das ich dich habe, sonst wäre ich schon längst Fischfutter."
"Fischfutter?"
Aya verdrehte die Augen und schlug Gaomon leicht auf den Kopf.
"Los. Lass uns weiter gehen. Wir sollten uns noch eine Höle oder ähnliches suchen bevor es dunkel wird."
Gaomon nickte und trottete hinter ihr her.
So ging das nun schon eine Woche lang.
Auch wenn es am Anfang nciht so aussahe, verstanden sich Aya und Gaomon immer besser.
Langsam aber sicher wurden sie ein Team.
Obwohl Ayaka oft noch verschlossen und kühl zu Gaomon war, schloss sie langsam vertrauen zu ihrem blau befelltem Gefährten.
Doch noch immer drängte sich ihr die Frage auf wo genau sie jetzt war und was sie ihr sollte.
Denn eins wusste sie.
Ohne Grund war sie nicht hier.

PoV ~ Tracy & Platamon

Tracy und Platamon waren nach dem Essen weiter durch den Wald gelaufen. Mit einem Mal bedeutete Tracy ihrem Partner, anzuhalten.

"Hörst du auch was?", fragte sie ihn leise. Sie war sich sicher, Stimmen in der Nähe gehört zu haben.

Platamon spitzte die Ohren. "Da reden zwei miteinander, oder?"

Tracy nickte und schlich sich in die Richtung, aus der die Stimmen kamen.
Hinter einem Busch entdeckte sie schließlich einen Jungen, der mit einem grauen Digimon redete.
Fragend sah sie zu Platamon, die die beiden nachdenklich musterte.
"Was meinst du? Die sehen ungefährlich aus, oder?", flüsterte Tracy. Platamon nickte nach kurzer Denkpause. "Ich kenne dieses Digimon nicht, aber da ein Mensch dabei ist, wird es schon passen..."

"Gut.", meinte Tracy nur und trat entschlossen auf den Fremden zu.

"Entschuldigung, bist du auch ein Digiritter?", fragte sie schließlich höflich.

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PoV ~ BlackGatomon

"Sobald ich Gelegenheit habe, bringe ich ihn um!!", knurrte das schwarze Katzendigimon nun schon zum zigsten Mal.
"BlackGatomon tu dies, BlackGatomon tu jenes! Was bildet sich dieser Affe eigentlich ein?? Ich bin doch nicht seine Marionette!"
Im Vorbeigehen ließ sie ihre Wut an diversen Bäumen aus, die nun Kratzspuren in der Rinde hatten.

"Immerhin bin ich bei diesem wahnsinnigen Auftrag nicht alleine...", stellte sie schließlich fest und blickte zum ersten Mal seit sie den Wald verlassen hatten wieder zu ihrem Gefährten.