Believe in Dreams

Vincent beobachtete sein neues Digimon und staunte nicht schlecht über dessen Feuerkraft. Er rappelte sich sofort wieder auf um wieder herr der Situation zu werden, schließlich trübten Rauchschwaden die Sicht und ein unangenehmer Geruch von verbrannten Haaren stieg ihm in die Nase. Ein ziemlich guter überraschungsangriff, das muss ich schon sagen.. auch wenn es mich beinahe ebenfalls erwischt hätte, aber das klären wir später.

Flamedramon der stillschweigend erst Vincent beobachtete wandte sich dann zu NeoDevimon, da sein Partner den Angriff scheinbar wohlbehütet überstanden hatte. Als sein Gegner die Krallen nach ihm ausfuhr lief Flamedramon ihm entgegen und sprang wenige Sekunden bevor die Krallen ihn erwischten in die Luft und landete ebenso sanft wie schon vorher auf dem harten Gestein, einige meter hinter NeoDevimon. Ohne auch nur eine Sekunde an NeoDevimon zu veschwenden wandte er sich gezielt zu BlackGatomon um und sah dann Vincent abklärend an, der nach wenigen Sekunden verstand und ihm zunickte.

Danach richtete Flamedramon seine Krallen der schwarzen Katze entgegen "Wir haben noch eine rechnung offen.", sagte es nur, als es dann wieder hochsprang, in BlackGatomons richtung, um seine Krallen in dessen wendigen Körper zu versenken.

Vincent dahingegen zog wieder Seine Messer und stellte sich mutig NeoDevimon entgegen.
"Ich hoffe Du kannst noch kämpfen.", sagte er lächelnd und ging in seine Kampfposition über, abwartend wie sein Gegner ihn angreifen würde.

Tracy

Platamon hüpfte ein Stück weit vorweg. Tracy wartete noch auf die anderen. Dyne schloss sich ihr sofort an, doch Ianeru brauchte noch ein Weilchen, um sein Digimon aus den Fängen einiger Tanemon zu befreien. Als er noch von den beiden Schwestern aufgehalten wurde, reichte es Tracy endgültig.
Sie ging zu ihnen und schnappte Ianeru am Arm. "Tut uns Leid, aber wir können wirklich nicht mehr da bleiben." Mit den Worten zog sie Ianeru hinter sich her.

Platamon war am Waldrand stehen geblieben und wartete dort nun. "Wir werden es auf jeden Fall noch vor Sonnenuntergang zur Hütte schaffen. Lasst uns hoffen, dass sich dort nicht schon andere ungemütliche Digimon breit gemacht haben..."

------------

BlackGatomon

BlackGatomon wandte sich zu ihrem Partner um, den die Feuerattacke doch schwer erwischt hatte. Erleichtert stellte sie fest, dass er nur einige Blessuren an den Flügeln davongetragen hatte und noch kampffähig war.
Wäre sie doch schon digitiert, dann hätte sie ihn sicherlich auch in SIcherheit bringen können. Der RIng an ihrem Schwanzende begann zu glühen.
Schließlich wandte sich Flamedramon ihr zu, während der Mensch sich NeoDevimon entgegen stellte. So ein dummer Mensch. Doch nun, als Flamedramon auf sie zusprang, hatte sie andere Sorgen. Sie sprang in die Höhle hinein, ins schützende Dunkel, und lief noch ein wenig weiter. Wenn ihr Gegner sie nicht sah, könnte sie vielleicht einen Überraschungsangriff starten...
Doch weiter kam sie in ihren Überlegungen nicht.
Nutze den Ring. Jetzt!
Da war wieder diese wundervolle Stimme. BlackGatomon wandte sich um und starrte den Ring an, der inzwischen in einem dunklen Violett zu leuchten begonnen hatte. Wie von Geisterhand löste er sich von ihrem Schwanz und löste sich in Daten auf, die sie zu umringen begannen...
"BlackGatomon, Ultra-Digitation zu... LadyDevimon"

Endlich. Nun würde die Rache ihre sein. Sie sah kurz an sich herunter, um sich zu begutachten. Ja, so konnte sie in den Kampf ziehen.
Sie wandte sich dem Höhleneingang zu. Es war an der Zeit, ihr neuen Kräfte auf die Probe zu stellen.
"Dunkelheit!", rief sie und entließ einen Schwarz Fledermäuse in die Richtung ihres Gegners. Dann ging sie langsam auf den Höhleneingang zu, um sich zu zeigen...

Auf einmal wandte sich der Mensch dem dritten Digimon zu und das Blaue ging auf das Katzenartige los, was Richard immer noch ziemlich unfair fand.
Dann sah er wie dem Schwarze Katzenartige Digimon sein Ring am Schwanz anfing zu leuchten und wie es sich in die Höhle zurückzog.
"Das ist meine Chance. Jetzt zeige ich dem Blauen Dings da wie es ist sich mit jemandem seiner Grösse anzulegen"

Richard ging auf das Blaue Digimon zu und rief nach ihm.
Plötzlich schossen Fledermäuse aus der Höhle und griffen das Blaue Digimon an. Und dann trat ein Digimon aus der Höhle das aussah wie eine in schwarz gekleidete Frau.
In diesem Moment sah Richard seine Chance und schlug mit der Peitsche nach Flamedramons Unterarm, welche sich sofort darum wickelte.
"So so so. Erst auf die Katze los und nu auch noch auf diese Dame? Diese Dame hier scheint ja wenigstens gleich gross zu sein wie du, aber die Katze war kleiner Findest du das Fair auf kleinere los zu gehen? Ich ganz und gar nicht, das macht mich sauer. Leg dich gefälligst mit jemanden in deiner Grösse an. Mit mir zum Beispiel. Ich werde nicht zulassen das du diese Katze weiter bedrängst. Na los kämpf mit mir!!"
Richard Zehrte an der Peitsche.
Er hatte keine Angst vor diesem Etwas und so stellte er sich dem Blauen Drachen zum Kampf heraus.

Dyne seufzte als diese Liebes besessenen Zombies Ian und sein Digimon Equilibrimon aufhielten, am Anfang war es ja noch ganz amüsant gewesen aber so langsam nervte es einfach und behinderte sie letztendlich nur noch.
Umso erleichterter war sie dann, als Tracy sich Ian einfach schnappte und hinter sich herzog, sicher nicht die bequemste art der fortbewegung aber immerhin ging es voran.

Da jetzt alle zusammen waren konnte es auch endlich losgehen und die Gruppe machte sich endlich auf den Weg zu dieser Hütte, die sie schon kurz vor Sonnenuntergang erreichten.
Bei der Hütte angekommen sah sich Renamon sofort um und verließ die Gruppe indem es zuerst auf das Dach der Hütte und von dort aus weiter weg sprang.

"Also ihr müsst schon zugeben das Renamon ziemlich cool ist.", grinste Dyne und wendete sich dann an Tracy, die ja selbst gesagt hatte, das sie schon früher öfter in dieser Welt war "Sag mal, kann es sein das Digimon nach einer Digitation auch geistig 'reifen'?", fragte sie dann, obwohl sie die antwort schon kannte, der wandel war aber auch nicht zu übersehen von Reremon bis Renamon.

Sie betraten die leer stehende Hütte, in dem nur ein Kamin, ein Tisch mit vier stühlen und zwei betten standen.
Ansonsten war nur soviel platz da, das man sich frei bewegen konnte ohne sich sofort irgendwo anzustoßen.
Dyne nahm sofort auf dem Stuhl der der Tür am nächsten war platz und hatte sich schon sofort in Gedanken ausgemacht, die anderen beiden in den betten schlafen zu lassen, sie selbst könnte besser auf dem Boden schlafen als die anderen.
Ja es hat schon vorzüge wenn man oft auf harten untergründen schlafen musste, irgendwann gewöhnt man sich an die rückenschmerzen am nächsten Tag

Als alle eingetreten waren öffnete sich bald darauf wieder die Tür und Renamon betrat den Raum, er wirkte verunsichert und seufzte stark, ging dann zur Seite und ließ dem treiben freien lauf.
Hinter im hörte man schon gemurmel und gekicher zweier wohlbekannter Stimmen und zum Schreck aller kam statt einem fiesen Monster tatsächlich Lillymon und Lilamon in den Raum stolziert und zwinkerten Ian sofort zu.
Man könnte denken die hätten beide was im Auge.. hehe..

Aber in wirklichkeit war ihr nicht wirklich zum witze reißen deshalb stand sie auch sofort auf und blickte die beiden Schwestern direkt an "Was macht Ihr hier?", fragte sie nur trocken, ohne einen hauch von neugierde, eher als Anschuldigung, da sie doch noch ihr Dorf zu beschützen hatten.
Doch beide nahmen die blauhaarige nicht wirklich wahr und sahen sie bei ihrer antwort auch nicht an, ihr blick blieb fest an Ian kleben "Hach, wir haben es einfach nicht mehr ohne ihn ausgehalten!", rief Lilamon schwer seufzend und stellte sich links von Ian "Genau! Deshalb haben wir beschlossen Euch zu begleiten, wenn Ihr schon nicht bleiben konntet!", strahlte Lillymon und stellte sich dann an die rechte Seite von Ian.

Dyne seufzte leise.
Ich glaube die Bettverteilung wird dann doch noch mal um einiges lustiger werden

Joel

"Das ist doch...", sagte Joel, der wegen der Überraschung und auch
wegen der Erschöpung keuchen musste.
In einem Dickicht versteckt beobachtete er das Kampfgeschehen. Was Joel
aber besonders ins Auge fiel, war das Flamedramon, das Gren bis auf die
Farbe glich.
Es verwunderte ihn auch, dass er nicht der einzige Mensch
in der Digiwelt war.
Vor der Höhle kämpfte ein Mann mit einem Messer bewaffnet gegen Wesen ,
dessen Körperbau eindeutig an einen Menschen erinnerte. Doch die langen
und scharfen Krallen ließen ihn bedrohlich wirken.
"Ist das ein Digimon?", fragte er Gren, der neben ihm im Dickicht
hockte.
"Ja, aber ein Virus-Typ"
Joel verstand nur Bahnhof. Als Gren seine perplexe Miene bemerkte, ging
er näher zu ihm und sagte:
"Diese Digimon sind den Menschen gegenüber feindlich gesinnt. Warum das
so ist, kann wohl niemand erklären"
"Gibt es nicht einen Grund dafür? Haben die Menschen ihnen je etwas
getan?"
"Niemand kann das sagen. Es liegt in ihrer Natur, so zu handeln. Es
gibt zwar auch Virus-Typen, die nicht so handeln, aber das kann man
erst an ihren Taten sehen. Hier haben wir wohl NeoDevimon und
LadyDevimon. Beide sind Virus-Typen und ganz bestimmt böse"
Joel verstand diese klare Rollenverteilung zwischen gut und böse nicht.
Es musste doch einen Grund dafür geben, warum sie denn wirklich so
einen Groll gegen die Menschen haben. Gren unterbrach
Joels Gedankengänge:
"Joel! Wir müssen eingreifen! Die beiden Virus-Typen sind ziemlich
stark und scheinen dem Flamedramon überlegen zu sein!"
"Aber wir wissen doch gar nicht, wer auf unserer Seite steht"
"Das ist unwichtig! Klar ist, dass diese beiden Virus-Digimon die
anderen zu Hackfleisch verarbeiten, wenn wir nichts tun! Du hilfst dem
Menschen mit dem Messer und ich helfe Flamedramon!"
Ehe Joel den Mund nur aufmachen konnte, sprang Gren aus dem Dickicht
hervor und rannte zum Höhleneingang, wo Flamedramon von Ladydevimon an
eine Wand getrieben und von einem Menschen mit einer Peitsche
geschlagen wurde.
"VERDAMMT! GREN!" brüllte Joel und rannte ihm hinterher.
Schnell hatte er seinen Freund eingeholt. Dieser aber konzentrierte
sich weiterhin auf den Angriff und sah ihn nicht an:
"Ich schaffe das schon! Tu was ich sage und vertrau mir!"
Joel ging das alles zu schnell. Bevor er nur ansatzweise etwas erwidern
konnte, erhöhte Gren sein Tempo und rannte ihm davon. Als er einige
Meter von LadyDevimon entfernt war, setzte er zu einem Sprungtritt an,
um sie außer gefecht zu setzten.
Joels Wiederstand legte sich schließlich doch und er näherte sich dem
Mann, der NeoDevimon gegenüberstand. Dieser sah ihn skeptisch an.
"Verstärkung?", fragte der Mann ernst, da in den letzten minuten schon zuviel neues geschehen war und er zumindest den kleineren Jungen als Feind betrachtete. Joel nickte kurz und wandte sich gleichzeitig mit ihm dem mächtigen Digimon zu.

Ianeru

Er war verflucht. Daran bestand kein Zweifel. Diese beiden Pflanzendamen würden ihn bis in die Tiefen der Hölle verfolgen - falls er nicht da schon längst gelandet ist.
Ianeru hatte wirklich nur Pech: Nicht nur, dass sie zu dritt waren und nur zwei Betten zur Verfügung standen, die alles andere als Doppelbetten waren. Nun waren SIE wieder hier...

"S-schön, d-dass ihr uns gefolgt seid...", sagte er zu den Neuankömmlingen. "Aber wir haben auch so schon einen leichten Mangel an Schlafplätzen..."

"Übertreib mal nicht!", warf Lilamon ein. "In die Betten gehen sicher bis zu 3 Personen."
"Als einziger Mann bekommst du natürlich einen Platz im Bett", grinste Lillymon.
"Genau! Und mehr als eine Dame mit ihm zusammen im Bett wäre unhöflich", fügte Lilamon an.

Auf einmal schien Lillymon zu grübeln.

Oha. Das kann nichts Gutes bedeuten. Hoffentlich irre ich mich, hoffentlich...

"Ah! Ich hab's!", rief Lillymon plötzlich laut. Ianeru zuckte leicht zusammen.

Stolz baute sich Lillymon vor dem Rest auf.

"Wir veranstalten einen Wettbewerb!", rief sie auf zuckersüße Art und weiße. "Der Sieger darf das Bett mit dem göttlichen Ianeru teilen! Für Einzelheiten bin ich offen, aber würde mich über einen Karaoke- oder Schönheitswettbewerb freuen."

Ianeru verspürte den leichten Drang, im Boden zu verschwinden. Leider war dieser nicht so gütig, seine Dichte zu verändern. Verzweifelt blickte er runter zu Equilibrimon, der aussah, als hätte man gerade das Todesurteil über seinen Partner verhängt.

Hoffentlich digitierst du auch bald mal. Aber nicht so cool wie Renamon. Groß und hässlich bitte, so wie es die beiden Florateufel wahrscheinlich nicht mögen...

-----------------

NeoDevimon

NeoDevimon hatte zwar schon einiges erlebt, aber das war doch deutlich seltsam: Zuerst schein Blackgatomon digiert zu sein. Dann tauchte ein weiterer Digiritter auf, der irgendwie IHNEN half und nicht dem anderen Ritter. Und nun griff erneut ein Digiritter an, allerdings einer von der normalen Sorte. Er schien sich mit dem ersten Digiritter zusammen gegen ihn stellen zu wollen.

"Okay, euch mach ich auch zu zweit fertig!", rief er.

Blitze zuckten an seinen Klauen entlang, bevor er sich mit einem lauten "Betäubungskralle!" auf sie stürzte. Dabei schlug er mit je einer Kralle zeitgleich nach den beiden Digirittern.

Flamedramon war nicht sonderlich überrascht, als BlackGatomon noch vorzeitig seiner attacke ausgewichen war. Er landete an der stelle, wo die schwarze Katze eben noch gestanden hatte, nur wenige meter vor der Höhle. Sie war jetzt weiter eingedrungen und würde definitiv einen überraschungsangriff starten, weshalb er gerade eine feuerattacke starten wollte, die sich in der Höhle als äußerst gefährliche Attacke herausgestellt hätte. Doch so weit kam er nicht, gerade als er seinen rechten Arm erhoben hatte um den Angriff zu starten, flogen Fledermäuse aus der Höhle und etwas unangenehmes schlängelte sich in diesem Augenblick um eben jenen Arm, mit dem er sich verteidigt hätte.

Er musste schnell reagieren um nicht Opfer dieses Angriffes zu werden und nutzte die Peitsche um schnell zur seite zu springen. Flamedramon brauchte nicht viel Kraft und blieb unbeeindruckt von dem schmächtigen Jungen der glaubte ihn so einfach zu sich ziehen zu können, aber diese Haltung kam ihm nur gelegen. Er packte die Peitsche und zog einmal kräftig daran, während er zu der Richtung von Richard sprang. Keine Sekunde zu früh, denn in der Stelle, wo Flamedramon eben stand flogen die Fledermäuse schon vorbei. Jetzt blickte Flamedramon zu dem Jungen, der ihm mit der Peitsche angegriffen hatte und lächelte nur "Kleine Kinder sollten sich aus den Angelegenheiten der Großen raushalten.", danach ließ er die Peitsche mittels seiner Kräfte in flammen aufgehen und entwickelte sie von seinem Arm.

Danach wandte er sich wieder LadyDevimon zu und dem anderen Flamedramon, der scheinbar auf ihrer Seite war.


Vincent achtete nur flüchtig auf die neu Hinzugekommenen, dem kleineren Jungen hätte er am liebsten eines seiner Messer an die Kehle geworfen, doch er brauchte beide im Kampf gegen seinen Gegner, desweiteren schien Flamedramon den Kleineren auch ohne seine Hilfe zurechtweisen zu können. Allerdings würde er auch von ihm noch hart rangenommen werden, wenn dieser Wahnsinn hier zuende war, darauf konnte sich der Winzling gefasst machen.

Allerdings war er schon erleichtert, als zumindest der zweite Junge ihm Unterstützung versprach, dieser schien auch etwas mehr auf dem Kasten zu haben als diese Lachfigur à la Indiana Jones verschnitt mit Peitsche. Der Junge sollte lieber mit Puppen spielen als sich für so Sachen wie SM zu interessieren.
Und solche Kinder sollen später meine Rente finanzieren, na toll..

Vincent verfluchte dieses Digimon, alleine wäre er diesem Angriff sicherlich noch gut ausgewichen, allerdings kämpfte er jetzt zusammen mit diesem Jungen, dessen Digimon ihnen ebenfalls half. Er wusste nicht wievel erfahrung dieser im Kampf hatte und selbst dieser kleine Wicht hatte ohne zu zögern sein Flamedramon angegriffen, ohne auch nur irgendwie kampferfahren zu wirken. Vincent seufzte und rannte dann zu dem Fremden Jungen und stieß ihn von seinem Standort. Vincent würde als einziger getroffen werden und der Junge hatte -wenn er kämpfen konnte- die möglichkeit für einen Rückschlag.

Bevor ihn der Blitz, der für den Jungen bestimmt war, traf, warf er diesem noch seine Messer entgegen und wurde danach hart am Bauch getroffen. Der Blitz zerfetzte seinen Pullover und schleuderte ihn einige Meter weit nach hinten wo er ersteinmal auf dem Rücken liegen blieb.

Tracy

Tracy beobachtete die Szene, die sich vor ihnen abspielte. Als die Pflanzendigimon einen Wettbewerb vorschlugen, um zu ermitteln, wer sich mit Ianeru das Bett teilen würde, verdrehte sie die Augen und warf Dyne einen eindeutig genervten Blick zu, der nur bedeutete "Bringst du sie um, oder soll ich?"
Als wäre auch nur eine von ihnen beiden daran interessiert, das Bett mit einem fast fremden Jungen zu teilen. Gut, Tracy hatte es schon in der vergangenen Nacht getan, aber das war auch ein Doppelbett gewesen - hier waren es zwei Einzelbetten!
Und warum zur Hölle warf Ianeru die beiden nicht einfach eigenhändig raus?!
Da kam ihr ein Gedanke; demonstrativ setzte sie sich auf eines der Betten, zog ihr Handy aus der Tasche und machte die Musik auf Lautsprecher an. Sie wählte absichtlich Titel, die schnell und laut waren - vielleicht wäre Heavy Metal einfach zu viel für die Pflanzendamen... Dann streckte sie sich wortlos im Bett aus, behielt aber die beiden unerwünschten Gäste im Blick.


LadyDevimon

Flamedramon wich ihrem Angriff aus; etwas anderes hatte sie von dem wendigen Drachen-Digimon nicht erwartet. Doch nun war er nicht mehr ein übermächtiger Gegner für sie.
Etwas verwundert war sie, als ein zierlicher Junge in den Kampf eingriff - offenbar um sie zu verteidigen. Als ob sie das jetzt noch nötig hätte. Flamedramon befreite sich von der Peitsche.
LadyDevimon lächelte den Jungen herablassend an. "Ich muss ihm ausnahmsweise zustimmen, Kleiner. Halt dich hier besser raus."
Dann wandte sie sich wieder an Flamedramon. Nur aus dem Augenwinkel wurde sie einer Bewegung gewahr und ehe sie sich versah, wurde sie von der Trittattacke eines weiteren grauen Flamedramon gegen eine Höhlenwand geschleudert.
Durch die Digitation schien sie zwar stärker geworden zu sein, doch ihre Reflexe waren auch schon einmal besser gewesen...
Sie richtete sich wieder auf und wandte sich an das neu hinzugekommene Flamedramon. Langsam wurde es wirklich stressig, aber sie hatte ja noch keine Gelegenheit gehabt, ihre neuen Kräfte zu testen.
"So, ihr wollt spielen? Na dann, viel Spaß!", rief sie und warf Ketten nach den beiden Drachen-Digimon, um sie bewegungsunfähig zu machen.

Etwas verärgert schaute Richard auf die Überreste Seiner Peitsche die dieses Blaue Drachen Dings da in Brand gesetzt hatte. Auf die konnte er nicht mehr setzten also musste er sich was neues einfallen lassen. Er liess den Rucksack zuu Boden gleiten und flüsterte Chuumon ein paar Anweisungen zu . Dann hörte er sich an wie ihn alle anscheinend für zu klein und schwach hielten und das er sich verziehen soll. Doch das beachtete er nicht weiter, drehte sich zur Dame um und erwiederte ihr:
"Wäre jetzt nicht der andere Typ mit dem grauen Vieh gekommen, hätte ich fieleicht auf euch gehört werte Dame, aber so?" Richard schüttelte den Kopf und lächelte sie dann an. Sein Lächeln allerdings war eiskallt und hinterhältig.
"Zwei gegen einen ist nicht gerade Fair. Ihr mögt euch verteidigen können und seid wahrscheinlich auch sehr stark ehrenwerte Dame, aber dennoch ich lasse so etwas unfaires nicht zu!"
Er ging in die Knie und verharte einige Augenblicke so befor er sich wieder aufrichtete. In beiden Händen blitzte etwas auf und bei genauerem Hinschauen erkannte man jeh eine Nadel in seinen Händen.
Hinter ihm stand Chuumon sowie zwei ofenen Fläschchen. Eines davon enthielt eine klare Flüssigkeit während das andere voller Nadeln war.
"Auch wenn ich nicht sehr gross sein mag, ich bin nicht wehrloss. Und ich warne euch vor den Nadeln hier, ihre Spitzen sind mit einem hochgefährlichen Gift getränkt. Und zu eurer Info, ich vermag eine solche Ndalen mit der Hand bis zu gute 2-3m zu werfen. Also noch weiter Einwände das ich euch helfe meine Dame?
Und auch wenn ihr denkt das dies Irrsin sei, dan ist mir das egal. Ich habe keine Angst vor euch oder den Beiden Dingern da. Dei beiden da spielen unfair was ich auf den Tod nich ausstehen kann.
Und jetzt sollte einer von euch mal die Dame in Ruhe lassen! Oder muss ich erst meine Nadeln sprechen lassen?"

Er starrte besonders das Graue Vieh an, da es seiner Meinung nach am unfairsten gehandelt hate, was in zornig machte. Wärend er es nun so anstarrte, sagte er ganz leise zu Chuumon welches neben den Fläschchen stand: "Mach schonmal zwei neue Nadeln bereit Chuumon. Ich habe das Gefühl das könnte ich gebrauchen und warte auf mein zeicehn bevor du sie mir gibst. Ok?"
Ok Richard, du kannst dich auf mich verlassen. aber ich würde lieber mit dir kämpfen als dich so schutzlos stehen zu lassen."
Aber Richard hörte ihm nicht zu, sondern starrte immer weiter das Graue Vieh an das genauso aussah wie das Blaue Drachendings.

Dyne starrte gebannt auf das Szenario und hielt ihren Kopf auf den Händen abgestützt, die sie wiederum am Tisch abstützte. Die blauhaarige konnte nicht anders als schwer zu seufzten und fast augenblicklich erwiederte sie Tracys Blick mit dem scheinbar selben Gedanken.
Oh man, diese Pflanzenviecher sind schlimmer als das Airdramon das es scheinbar auf mich abgesehen hatte, und eindeutig schlimmer als dieses seltsame Digimon das mich angemacht hatte.. ist es eigentlich normal in dieser Welt, mit der Liebe so offen umzugehen?! Und Ian könnte ruhig auch mal etwas sagen außer "Schön, dass ihr uns gefolgt seid". Ich meine, man sieht ihm die Qual doch förmlich an..

Wieder seufzte Dyne und beobachtete Tracy dann mit einem fragenden Blick. Doch ihre innere Frage sollte schon bald beantwortet werden.. sie ließ aus ihrem Handy laut ein sehr schnelles und lautes Lied spielen, das Dynes blut zum kochen brachte. Die Blauhaarige war solche Musik nicht gewöhnt, mochte viel lieber die sanften Töne und schönen Melodieen. Nicht einmal eine Minute hielt sie diesen 'krach' aus und erhob sich langsam.
"Ähm.. ich.. geh dann mal.. einen Mitternachtsspaziergang machen, genau! Wir sehen uns später.", versicherte sie schnell. Sie wollte Tracy ihren Plan nicht vereiteln, doch wollte sie auch nicht zusammen mit den Pflanzen leiden, die sich schon die Hände an den Ohren hielten.
Grenzt ja schon fast an Körperverletzung
Bei diesem Gedanken musste Dyne leicht grinsen und öffnete die Tür, dann blickte sie nochmal zu Renamon der mit dieser Musik scheinbar ebensowenig anfangen konnte und sie angestrengt zu ignorieren versuchte "Renamon?", fragte sie daher, was ihren Digimonpartner dazu veranlasste sie anzusehen "Begleitest Du mich ein stück?", fragte sie dann, um auch ihn aus einem guten Grund von diesem Lärm zu retten.

Renamon antwortete nicht, stattdessen ging er ruhig, aber auch einen schrittgang schneller als sonst und ging vor Dyne nach draussen in die Dunkelheit. Dyne sah noch einmal zu Tracy und Ianeru und grinste dann und wünschte den beteiligten noch viel Spaß, ehe sie ebenfalls nach draussen ging und die Tür hinter sich schloss.

Hier draussen war es Dunkel, lediglich der Vollmond spendete Licht und ließ sie dadurch nicht vollkommen blind erscheinen. "Renamon?", fragte sie dann in die Dunkelheit und hinter Ihr ertönte eine Stimme "Ich bin hier."
Dyne fuhr sofort herum und gab ein leichtes erschreckendes aufatmen preis, sie war sich sicher, das ihr Digimon Partner sicherlich grinste, doch sie konnte ihn nicht sehen, da er halb im Schatten stand. "Ich wollte dich nicht erschrecken.", sagte er etwas mitfühlender und trat aus dem schatten neben Dyne "Danke, dass Du mich von diesem Lärm gerettet hast.", bedankte er sich dann und fuhr verwirrt fort "Das sich Menschen soetwas freiwillig anhören kann ich mir wirklich nicht vorstellen."
Dyne grinste leicht und deutete die ersten Schritte an, Renamon folgte ihrem Schritt und blieb stets neben ihr "Manche Menschen mögen dieses extreme.. ich bin eher für Ruhige Musik.. oder zumindest brauche ich erst ein gewisses Intro, das mich auf dieses Extreme vorbereitet. Ich finde einfach keinen Bezug zu Musik, die sofort ohne Anfang zu laut beginnt.", antwortete Dyne und bemerkte erst jetzt, das sie doch auch noch einen i-Pod besaß, der in ihrer Gürteltasche verstaut war.

Zusammen mit Renamon erklommen beide einen kleinen Hügel und lehnte sich dann an einem der dort stehenden Bäume an. Den Weg bis hierhin hatten sich beide etwas unterhalten und fragen über den jeweils anderen gestellt, da sie sich doch noch garnicht wirklich kannten, sondern lediglich verbunden waren, durch den dienst, der ein Digiritter und sein Digimonpartner hatten. Dyne zog ihren I-pod heraus und entwickelte die Kopfhörer. Sie rechte Renamon denKopfhörer, für das linke Ohr und sie selbst benutzte den, für das rechte Ohr. Renamon wusste erst nicht was er damit machen sollte und schaute es sich daher bei Dyne ab. Die blauhaarige suchte etwas, ehe sie dann von Caia "La Telecabine" und entspannte sich dann vllkommen unter den einfachen klängen und dem angenehmen Rhythmus.
Sie seufzte zufrieden "Das ist meine Welt.", grinste sie dann und sah dann zu Renamon um dessen Reaktion zu deuten.
Ihr Digimonpartner hatte die Augen geschlossen und hielt mit der linken Pfote den Kopfhörer an seinem Ohr. Er lauschte den Klängen und grinste ebenfalls zufrieden, was Dyne deutlich zeigte, das sie zumindest den Musikgeschmack teilten.

Dyne rückte noch etwas näher an Renamon und ließ ihren Kopf auf dessen Schulter sinken, Renamon betrachtete sie und sah, das sie eingeschlafen war. Er lächelte und und drückte sie an ihn, damit sie nicht der kälte dieser Nacht ausgeliefert war. Er hoffte nur das die anderen sich keine Sorgen machen würden, gleich am nächsten morgen würde er mir Dyne zurück zur Hütte gehen.

Joel

Alles ging so schnell. Der Blitz, der von NeoDevimon ausging, kam mit einer Geschwindigkeit, die keiner Kugel aus
einer Waffe glich. Wie in Zeitlupe sah er das tödliche Geschoss auf sich zufliegen. Jeden Moment würde es ihn treffen und er könnte nicht ausweichen...
Bevor der Blitz auf ihn treffen konnte, wurde er von dem Mann kräftig von der Seite gestoßen, sodass er auf den
Boden fiel.

Im nächsten Moment traf diesen der Blitz in die Brust, dessen Wirkung so stark war, dass er hinfortgeschleudert
wurde, bis er auf seinem Rücken landete. Dann rührte er sich nicht mehr.
"NEIN!", rief Joel, der sich entsetzt zu ihm umdrehte. Er wollte helfen, doch er durfte NeoDevimon nicht aus den
Augen verlieren, da er womöglich einen weiteren Angriff starten konnte.

Als er sich dem Digimon wieder zuwandte, sah er die zwei Messer des Mannes neben sich am Boden liegen.
Joel hob eines davon auf und betrachtete kurz die Klinge. Er hatte einst gesagt, Waffen brauche er zum Kämpfen
nicht. Doch als er NeoDevimons monströse Krallen sah, schien nichts gegen die Nutzung des Messers zu sprechen.
Er musste JETZT etwas tun, um NeoDevimon einen Angriff voraus zu sein.
Kurz schloss er die Augen und ließ seinen Geist in eine tiefe Meditation absteigen, bis die innere Flamme entzündet
wurde.
Mit einem Kampfschrei preschte er auf die Kreatur zu und drehte die Klinge so, dass er mit der Rückhand zustechen
konnte. Er fixierte seine Aufmerksamkeit auf die gewaltigen Krallen und suchte eine Schwachstelle am Körper
NeoDevimons. Mit aller Konzentration nahm er das Herz als Ziel an und sprang die letzten Meter vor dem Digimon mit erhobenen Messer ab, um ihm das Messer in die Brust zu rammen.


währenddessen gelang es Gren, LadyDevimon zu treffen und zu Boden zu schleudern. Er konnte auch sehen, dass es Flamedramon ein leichtes war, sich von der Peitsche zu befreien.
Er nutzte die Gelegenheit, um ihn anzusprechen:
"Hey Flamedramon! Ich bin Gren. Ich schätze mal ihr braucht Unterstützu-"

Doch er hatte nicht mit der schnellen Reaktion Ladydevimons gerechnet, die nun ihre Ketten nach ihm warf. Er wollte ausweichen, doch ehe er sich nur annähernd rühren konnte, hatten sich die Ketten um seinen Körper gelegt:
"Verdammt!"
Ohne sich bewegen zu können kippte er um und blieb am Boden liegen, wo er verzweifelt versuchte sich von dem
schweren Metall zu befreien.
Doch selbst seine Stärke konnte nichts gegen diese Lasten ausrichten.
Ich war wohl zu lange in der Menschenwelt... Das hier übertrifft ihre Kampfkraft
Im Augenwinkel konnte er sehen, wie der Junge sich hinkniete und eine Nadel hervorholte.

Ianeru

(Anm.: Habe die freundliche Genehmigung für Fremd-Charakter-Steuerung von Vegi ^^)

Tracys Musik schien den beiden Pflanzenschwestern nicht zu gefallen. Sie hielten sich die Ohren zu. Lillymon konnte sich nach einer Weile weit genug konzentrieren, um sich vor Tracy aufzubauen und anzuschnauzen.

"Was soll dieser Krach?!", versuchte sie die Musik zu übertönen "Mit diesem widerlichen Geschmack wirst du nie zu Ianeru passen!"

Tracy schaute genervt zu ihr auf. "Mir doch ega..."

In diesem Moment konterte Platamon mit einem Kopfstoß in Lillymons Magengegend. Das überraschte Pflanzendigimon schwankte zurück.

"Was fällt dir ein, du...Blumenkano..."

Oh verdammt, die dreht durch. Jetzt liegt es an dir. Du bist in gewisser Weise Schuld daran, also...

Ianeru wuchs über sich selbst hinaus. Mit enormer Willenskraft raffte er sich dazu auf, Lillymons Arm zu berühren, um den drohenden Angriff abzuwehren. Sie sahen sich an und versuchten sich im Rot-Anlaufen zu überbieten.

"Oh, Ianeru..."
"Hör auf damit. Ich hasse sinnlose Gewalt."
"I-in Ordnung! War sowieso nur Spaß! Und wir wollten sowieso grade gehen. Hier ist es etwas laut..."

Mit einem breiten Grinsen stupste Lillymon ihre Schwester vor sich her Richtung Ausgang. Bevor sie verschwand warf sie einen finsteren Blick auf Platamon und Tracy, die jedoch mehr damit beschäftigt war Platamon einen tadelnden Blick zuzuwerfen.

Ianeru seufzte, als die beiden Schwestern verschwanden.

Puh! Nochmal Glück gehabt...

Ianerus Blick schweifte über das nun deutlich leerere Zimmer. Ohne die Pflanzendigimon und Dyne, die sich irgendwo draußen rumtrieb, war es recht leer. Nun bräuchten sie sich kein Bett zu teilen, auch wenn eines der Betten gerade von Equilibrimon belegt war, der sich mit dem Kissen die Ohren zu hielt. Ianeru selbst setzte sich zu Tracy ans Bett.

"Tja, sieht so aus, als hättest du gewonnen!", sagte er scherzhaft - allerdings nicht ohne leicht zu erröten. Danach lauschte er noch eine Weile lang der Musik, bevor er fortfuhr.

"Children of Bodom ist mein klarer Favorit!"

Nach einer Weile wurden beide müde. Tracy schaltete die Musik aus, während Platamon demonstrativ neben ihr hockte darauf achtete, dass Ian auch ja in das andere Bett ging. Dort nahm Ian Equilibrimon - der noch nicht gemerkt hatte, dass es nun wieder leise war - das Kissen ab, um sich mit einem "Gute Nacht" zur Ruhe zu legen.

--------------

NeoDevimon

Leider gelangt es NeoDevimon nicht, einen seiner Gegner direkt mit seinem Klauen zu treffen. Zumindest wurde einer von ihnen vom Blitz getroffen und ist nun erst einmal eine Weile außer Gefecht.

Jetzt hab ich mehr Zeit für langsamere und qualvollere Attacken gegen den anderen...

In diesem Mometn bemerkte er aus dem Augenwinkel etwas Funkelndes. Wenige Augenblicke später hörte er eine Art Kampfschrei. Er konnte gerade noch seine Arme schützend hochheben, bevor sich eine Klinge auf Brusthöhe in seinen linken Arm bohrte.

Verdammt...wenigstens hat ein schlanker Körper mit langen Armen gewisse Vorteile...

"Nicht schlecht, Mensch!", rief er zornig und versuchte ihn wegzuschleudern.

Flamedramon sah zu wie das graue Flamedramon LadyDevimon erfolgreich angriff und dachte nur lächelnd Anfängerglück. Ein aufschreien seitens Vincent veranlasste Flamedramon zu seinem Partner zu sehen und der Anblick, der sich ihm bot, ließ ihn für einige Sekunden erstarren. Dort, mitten im Kampfgeschehen, lag Vincent. Sein Pullover war vorne fast vollkommen zerstört und ein unangenehmer Geruch von verbranntem Stoff erstreckte sich erneut durch die Luft. Doch trotz Vincents Lage konnte er nicht einfach zu hm gehen und ihm helfen, dies wäre auch sicher nicht der Wille von seinem Partner.

Das graue Flamedramon zog dann letztendlich Flamedramons Aufmerksamtkeit zu sich, als es ihn ansprach. Es wunderte ihn, das dieser einen eigenen Namen besaß und bekam nur noch im Augenwinkel mit, das LadyDevimon erneut eine Attacke startete.
"Vorsicht!", versuchte er noch Gren zu warnen, doch war es für diesen schon zu spät. Anders war es bei Flamedramon, der wie schon zuvor, der Attacke ausweichen konnte, indem er rechtzeitig den Fängen der Ketten auswich. Er hatte durch Vincent gelernt, niemals seine Umgebung außer acht zu lassen, daher entging ihm auch nicht, das der kleine Junge zwei Nadeln hervorzog die, wenn man ihm Glauben schenkte, giftig waren.

Flamedramon überhörte das Geschwätz des Kleinen und wandte sich ihm vollkommen zu. Flamedramon war sichtlich genervt von dem Knirps und hätte diesem am liebsten ein paar Manieren beigebracht, wenn er nicht zusehr von LadyDevimon in Schacht gehalten werden würde. Doch eine Warnung konnte er sich nicht verkneifen, die dafür sorgen würde, das der Junge ihnen allen nicht mehr weiterhin zur Last fallen würde.

Flamedramon richtete seine beiden Hände in die Richtung des Jungen und startete dann eine Feuerattacke, die er ohne gewissensbisse in deren Richtung abfeuerte. Es handelte sich hierbei um eine Linie Attacke, die alle Beteiligten von dem Jungen und dessen Digimon Partner abschirmen sollte, da zwischen ihnen eine Feuerwand errichtet wurde, die von der einen Seite bei dem Höhlenrand begann und auf der anderen Seite bei dem Rand des Vorsprunges endete. Das Feuer würde wohl noch einige Zeit brennen und die Rauchschwaden würden die Sicht des Jungen trüben, sodass dieser bald nur noch Rauch sehen und einatmen könnte.

Dann wandte er sich wieder LadyDevimon zu und grinste leicht "Jetzt dürften wir ungestört weiterkämpfen können.", sagte er, bereit sich ihr weiterhin entgegen zu stellen, wobei er nocheinmal seinen Kopf zu der Richtung drehte, wo er den Jungen vermutete "Und solltest Du dich nocheinmal einmischen, wird es nicht nur bei einer Warnung bleiben!", rief er ernst. Gerade jetzt war er selbst geschockt über seine Worte.. Vincent hatte ihn wirklich einiges gelehrt, auch wenn er durch das Beobachten seines Partners geleehrt wurde und nicht durch eindeutige Unterweisungen. So langsam verstand Flamedramon wie Vincent denken musste und es erschreckte ihn erneut ..jeder der sich uns in den Weg stellt oder aus unserer Sicht nutzlos erscheint wird entweder beseitigt oder bei der nächsten gelegenheit für das wohl der übrigen geopfert..für ihn gibt es kein Gut oder Böse, er tut lediglich das, was er zum überleben tun muss, egal wie grausam es anderen erscheint..
Flamedramon hoffte sehr, das er sich irrte, schließlich hatte sich sein Partner doch auch für den Fremden Jungen geopfert. Doch im moment blieb keine Zeit für solche Gedanken, er hatte schließlich einen Kampf zu gewinnen.

Tracy

Als Tracy am nächsten Morgen aufwachte, bemerkte sie, dass Ianeru bereits wach war. Er schritt unruhig im Zimmer umher.
Er hatte einen unruhigen Schlaf gehabt, das hatte sie mitbekommen. Er hatte sich unruhig hin und her gewälzt, als hätte er einen Alptraum gehabt - armes Equilibrimon...
Platamon schlief noch neben ihr, als ihr auffiel, dass Dyne noch nicht wieder da war. Dabei hatte sie damit gerechnet, dass sie irgendwann zurückkommen würde.
Tracy rieb sich den Schlaf aus den Augen, setzte sich auf die Bettkante und begrüßte Ianeru mit einem Lächeln. "Morgen. Sag mal, ist Dyne schon wieder hier gewesen?", fragte sie ihn, doch ehe er antworten konnte, wurde plötzlich das Dach der Hütte weggerissen.
Sie hörten einen kreischenden Schrei und als sie nach oben blickten, sahen sie ein vogelartiges schwarzes Digimon, das - das Dach noch in den Klauen - über der Hütte kreiste.
"Das ist ein Saberdramon, die sind nicht sehr freundlich gesonnen.", informierte Platamon, die ebenfalls wach geworden war und das Digimon sofort erkannt hatte. "Na großartig!", rief Tracy, die vom Bettaufgesprungen war und nun beobachtete, dass das Digimon das Dach fallen ließ und wieder zurückkehrte.
Dann ging Saberdramon in einen Sturzflug und hielt genau auf Tracy zu, für die dies alles zu schnell ging. Das riesige Vogeldigimon würde sie in Stücke reißen.
Platamon sprang entschlossen auf und stellte sich vor Tracy, um sie zu beschützen, auch wenn diese Aktion reichlich sinnlos war.

In der Nähe fiel auch Renamon, der bereits wach war, auf, dass ein schwarzes Digimon die Hütte aufsuchte und das Dach abdeckte...

LadyDevimon

Mit Genugtuung stellte sie fest, dass sie zumindest das graue Flamedramon in Ketten gelegt hatte.
Erneut wandte sie sich dem Jungen zu. Wie hartnäckig er war... Dennoch war dies kein Spielplatz. Doch ehe sie etwas sagen konnte, griff bereits das andere Flamedramon ein, indem es den Jungen mit einer Flammenwand von ihnen abschirmte.
Sie erwiderte sein Lächeln kalt, als er sich ihr wieder zuwandte. "In der Tat sollten wir unser Duell nun in aller Ruhe weiterführen können. Aber lass den Kleinen in Ruhe, er hat dir noch nichts getan."
Mit den Worten ließ sie die Ketten fallen, die das graue Flamedramon fesselten, um beide Hände frei zu haben - das Flamedramon bleib weiterhin verschnürt - und erhob sich in die Luft.
Dann setzte sie zum nächsten Angriff an.
"Dunkler Speer!" Ihre linke Hand verwandelte sich in eine rot leuchtende Lanze, mit der sie sich auf Flamedramon stürzte.

Dyne schlief noch, als jemand sie leicht zu rütteln begann, blinzelt hielt sich die Blauhaarige die Linke Hand vor die Augen, um die ersten morgendlichen Sonnenstrahlen abzuwehren, bis sich ihre Augen an das Licht gewöhnten. Danach schloss sie ihre Auegn wieder und streckte sich ausgiebig, ehe sie dann herzhaft zu gähnen begann. Noch immer schlaftrunken sah sie sich dann um und entdeckte neben sich ihren Digimon Partner Renamon, woraufhin sie leicht lächeln musste "Hast Du etwa die ganze Nacht Musik gehört?", fragte sie grinsend, woraufhin ihr Renamon ihren iPod wiedergab und leicht errötete, nur um sofort wieder das Thema zu wechseln "Die Hütte wird angegriffen.", sagte er ruhig und zeigte mit seiner Pfote in Richtung der Hütte, bei der sie am Vortag angekommen waren.

Erschrocken sprang Dyne sofort auf und war wieder hellwach "Schnell, wir müssen uns beeilen!", hastete die Blauhaarige und lief sofort los. Renamon schloss sich ihr sofort an. Beide bemühten sich so schnell wie möglich die Hütte zu erreichen um Tracy und Ianeru gegen diesen schwarzen Vogel beizustehen, doch war der Abstand zwischen der Hütte und ihnen noch ein gutes stück.
Warum zur Hölle werden wir nur immer wieder von irgendwelchem Geflügel attackiert? Hat das irgendwas zu bedeuten?
Genervt legte Dyne noch einen Zahn zu, wenn sie sich nicht von ihrem Seitenstechen beeinträchtigen ließ, würde sie binnen 5 Minuten an der Hütte sein.