Believe in Dreams

Tracy

Auf Dynes erste Frage hin lächelte Tracy freundlich. "Nun, wir haben dich vorhin gesehen, als du herkamst. Viximon hat uns erzählt, was ihr beiden hier schon erlebt habt. Mein Name ist Tracy und das sind Ianeru, sowie unsere Digimon-Partner DemiDevimon und Equilibrimon.", stellte sie kurz die Runde vor, da Ianeru noch nichts gesagt hatte.

Nach Dynes weiteren Fragen wirkte sie allerdings eher nachdenklich.
"Nun, ich fürchte, alles werde ich auch nicht beantworten können... Aber ich werde dir alles sagen, was ich weiß. Du weißt wahrscheinlich bereits, dass dies hier die Digiwelt ist und die ganzen Lebewesen hier Digimon. Soweit ich es gehört habe, wird die Digiwelt von bösartigen Digimon bedroht und es heißt, dass Menschen in die Digiwelt kommen würden, die mit Hilfe ihrer Digimon-Partner die Dunkelheit besiegen können.
Ich bin bereits vor einigen Jahren hier gelandet, aber damals gab es hier keine Dunkelheit, ich war einfach hier. Doch vor einigen Tagen, als ich eigentlich nur DemiDevimon besucht hatte, kam ich nicht mehr zurück nach Hause. Dann habe ich Ianeru getroffen und so langsam glaube ich, dass etwas an der Geschichte der Digiritter dran ist...
Digiritter sind eben die Menschen, die die Kraft besitzen, ihren Digimon-Partner digitieren zu lassen. Unsere Aufgabe scheint es zu sein, die bösartigen Digimon zu bekämpfen. Das würde auch erklären, warum die Digimon in diesem Dorf so begeistert von uns sind.", schloss sie schließlich ihre Erklärung.

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BlackGatomon

Das Katzen-Digimon war in einen tiefen traumlosen Schlaf gesunken. Wenn sie wieder aufwachen würde, würde sicher alles wieder besser sein. Bald würde sie digitieren und es endlich allen heimzahlen!

Richard kahm langsam wieder zu sich. Verwirrt schaute er sich um. Er war doch auf einer Lichtung gewesen. Doch jetzt war er im dichte Wald unter einem riesen Baum. Er war noch recht benomen und sein rechter Oberschenkel tat ihm weh. Als er sich hingriff, bemerkte er das da ja noch dieses Ding in seiner Tasche war. Er holte es raus und betrachtete es. Was soll das sein? Hat das mich hierher gebracht unter diesen Baum? Was soll das, wo bin ich? Langsam erhob er sich. Er fühlte sich wie erschlagen. Dan wurde er von Angst überflutet und er began in seinem Rucksack rumzuwüllen. Hoffentlich sind die Fläschchen noch heil. Phu glück gehabt alle noch ganz.Wen eines der Fläschchen gebrochen wäre, hätte das eine Katastrophe gegeben. Manche Stoffe sollten sich nähmlich beser nicht vermischen. Dan nam er noch seine Peitsche raus. Er wollte ja nicht ohne verteidigung dastehn.

So "bewaffnet", machte er sich auf den Weg. Wo sollte er lang gehen um nach Hause zu kommen? Da hörte er, wie hinter ihm etwas raschelte. Was könnte das sein? Er griff die Peitsche fester, und lies sie in die Richtung des Raschelns zischen. Es klatschte laut und aus dem Busch sprang eine Rosa Zeichenmaus. "Was um Himmelswillen bist du?" Schrie es Richard an. "Und weshalb verfolgst du mich?"

"Ich bin Chuumon. Ich bin dein Digimon. Und du bist mein Partner Richard." "Mein Digiwas? Mein Partner? Das glaube ich kaum. Aber was wilst du von mir? Wenn du mitkommen willst von mir aus. Aber stör mich nicht beim Überlegen. Ach übrigens weisst du wo wir hier sind?" schnauzte er das arme Digimon an. Chuumon antwortete mit grosser Freundlichkeit, dass sie in der Digiwelt seien. Doch davon hatte Richard noch nie was gehört. Aber das war ihm gerade eh egal. Er wollte nur nach Hause.Also ging er weiter. Dicht gefolgt von Chuumon.

"Also du komisches wie heist du nochmals? Ach ja Chuumon oder so. Sag mir nochmals was bist du?" Chummon erklärte ihm das es ein Digimon sei. Und zwar sein Digimonpartner. Doch das verstand Richard nicht und so fragte er Chuumon, was Digimon den seien. Und wärend sie so weiter durch den Wald ging, und Chuumon Richard erklärte was ein Digimon sei, Began Richard das Digimon immer mehr zu mögen. Und er merkte, das er entlich einen Freund gefunden hatte. Das er sich immer auf dieses Chuumon verlassen könnte. Und began es gerne zu haben. Und wärend Chuumno weiter erklärte grübelte Richard schon wieder, wie er Papa das alles erklären sollte.

"..O..oh..ok..", sprach Dyne nur die diese Dinge nicht wirklich verarbeiten konnte, in ihrem Kopf versuchte sie zwar krampfhaft sich einen Reim auf das ganze zumachen.. aber es gelang ihr nicht, weshalb sie sich entschied später nochmal in aller Ruhe alles durch den Kopf gehen zu lassen.

Dennoch nickte sie jedem, der ihr vorgestellt wurde einmal zu und versuchte, wenn auch angestrengt, die sache etwas lockerer zu sehen.
"N-nunja gut, auch wenn es mittlerweile offensichtlich ist stelle ich uns trotzdem vor. Ich heiße Dyne Mirror, und dies ist mein Digimonpartner Viximon.", endete sie leicht verlegen.

"Also.. wisst Ihr denn schon wo diese bösen Digimon sind?", fragte sie, doch kam ihr knurrender Magen jeglichem Erklärungsversuch zuvor, was sie leicht rot werden ließ "Verzeiht, ich habe schon seit einiger Zeit nichts gegessen..", rechtfertigte sie sich kurz.

Richard war nun schon einige Zeit mit Chuumon unterwegs und das kleine Digimon erklärte ihm sogut es konnte alles was es über die Digiwelt und die Digimon selbst wusste. Langsam begriff Richard, das er nicht so schnell wieder heim kommen würde. Und das fand er sehr unfair. und so etwas konnte er nich leiden. Er beschloss, die Maus im Rucksack frei zu lasen, und seine Toxen an etwas anderem zu testen. An einem Digimon. So keimte ihn ihm der Wunsch auf das er seine Toxen über die Digiwelt bringen wollte. Und alles damit infizieren will. Und so kamm ein weiterer Gegner der Digiritter ans Licht. Den er wollte nur eins. Das Ende allen Lebens. Nur eines gab es das er noch liebte. Seine Familie und dieses kleine ihm beinahe unbekante Chuumon.

Und so zog er weiter in der Hoffnugn ein Digimon zu finden an dem er seine Toxen testen konnte. Almählich wurde der Wald lichter, und sie kammen an einen See. Hmm... Den könnte man doch ganz leicht vergiften. Aber wenn die keine Chance haben an das Gegenmittel zu kommen, wäre das unfair. Das kann ich nicht tun. Ich muss ein Digimon finden. Aber wo nur?

Und mit so finsteren Gedanken lief er weiter. Das fröhlich schwatzende und erkärende Chummon neben sich. Der einzige Wunsch den er im Moment hatte, war ein Digimon zu finden, an dem er sein neues Gift testen konnte. Doch almählich wurde es dunkel und er war auch etwas müde geworden. Also nahm er sich was zu essen aus dem Rucksack und gab auch Chuumon etwas ab. Beide assen sie in Schweigen. Danach legte sich Richard hin, schloss die Augen und Schlief schon bald mal ein. In seiner Hand immer noch die Peitsche. Chuumon legte sich auf seine Bauch und schlief ebendals schnell ein. So lief Richard´s erster Tag in der Digiwelt ab.

Ianeru

"Wo die bösen Digimon sind wissen wir nicht", beantwortete Ianeru eine von Dynes Fragen, wohl wissend, dass Tracy es auch nicht wissen dürfte.
"Und was Essen angeht...", sagte Ianeru lächelnd. "Wir hatten vorhin ein kleines Mahl. Sicher dürfte davon noch was übrig sein. Wir können sicher was schicken lassen oder selbst holen."

"Das erledige ich!", sagte Equilibrimon und trottete aus dem Zimmer heraus.

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NeoDevimon

NeoDevimon hatte einen eigenartigen Traum. Als er aufwachte, konnte er sich jedoch nur an eine Frau in schwarz erinnern, die ihm irgendwie bekannt vorkam.
Er sah rüber und erblickte BlackGatomon.

Schläft noch immer. Na ja, warte ich halt ein wenig...

Richard wachte auf als in die Sonennstrahlen in der Nase kitzelten. Er nieste dreimal heftig, wobei er Chuumon vom Bauch warf und dieses auch erwachte.

Als sie gemeinsam etwas assen, grübelte Richard über seinen Traum nach. Im Traum war ihm jemand erschienen. Der hatte einen Spitzhut mit nem Totenschädel auf. Und einen Umhang der vor dem Mund zulief und ne krause nach oben aufiwes. Er sah auch sonst komisch aus. Richard glaubte das war wahrscheinlich ein digimon gewesen. Aber er hatte ja noch nie so eins gesehen. Und es ahtte ihm etwas gesagt. Aber er konnte sich nich mehr rinern was das gewesen war. Auch egal. Ich sollte jetzt schnel ein Digimon finden und mein Gift testen. Damit ich weis wie schnell es wirkt und ob das Gegengift was taugt. "Hey Chuumon wit gehen! Weist du wo wir hier ein Digimon finden könnten?" Fragte er das Digimon etwas freundlicher als am Vorabend. Dieses wusste dies jedoch nicht."Nein tut mir leid Richard." Daraufhin liefen sie auf gut Glück weiter.

NAhc einer Weile lief ihnen doch eins über den Weg. Chuumon sagte das sei ein Koromon. Doch schon hatte Richard es gepakt. Er befal Chuumon es festzuhalten. Dan nahm er drei Fläschchen aus dem Rucksack. Aus einem nah er eine der Akupunkturnadeln und tauchte diese ins neue Gift. Dan stach er damit in Koromon. Das Digimon wurde etwas grün um die Nase. Es ächzte und stönte. NAch einer Minute war alles vorbei und ds Digimon löste sich auf. Es klapt. Und nur eine Minute respekt. Jetzt noch das Gegenmitel testen.

Er lief weiter in die Richtung aus der ds Koromon gekommen war, und stiess schonbal auf ein ganzes Dorf dieser Koromon. Ganz leise schlich er sich an un schnappte sich ein weiteres Koromon und zog sich zurück.

Dan wiederholte er das ganze Spiel von vorhin nochmals. Doch nach etwa 40 Sekunden tauchte er die Nadel ins andere Fläschchen und stach Korormon damit. Gleich stöhnte es nicht mehr ganz so schlimm. und nahc etwa 5 Minuten war es wieder fast gesund. DAs Gegengift wirkt also auch. Gut. Und jetzt? Soll ichs töten oder laufen lassen?

Er liess es laufen. das war nur Fair nach allem das er ihm angetan hatte. Aber er sollte ja seine Zeit die ihm blieb noch geniesen. Den auch dieses Koromon wäre schon bald weg. Richard machte sich qwieder auf den Weg. Und schon bald kamen sie aus dem Wald in eine Stadt, die aus Spielzeug zu bestehen schien. Verwirt sah er Chuumon an fragte dieses:"wo sind wir hier den schon wieder gelandet?" Chuumon antwrotete eifrig, "Das ist die Stadt des ewigen Anfangs. Huier werden alle Digimon geboren. Aber wollen wir nicht lieber wieder gehen?" "Ja lass uns gehen. Das wäre unfair den diese Digimon, könnten sich ja nicht wehren. Also gehen wir nur hindurch un dan weiter."

Und so gingen sie weiter. Durch die Stadt des ewigen Anfangs und weiter und weiter. Den Richard wusste nicht wohin er gehen sollte. er war immer noch etwas verwirt. Also lief er einfach mal weiter. Irgendwan würde er sicher auf jemanden stossen, der sich hier auskante.

Es vergingen mehrere Stunden, ehe beide wieder auf der gleichen höhe waren wie vor dem Kampf.
Vincent fiel es nicht einfach sich zu orientieren, schließlich war alles um ihn herum ziemlich in Dunkelheit gehüllt, als er das letzte mal hier war.

"Veemon! Sag mir, spührst Du die beiden Digimon von gestern irgendwo?", fragte Vincent ruhig, doch sein Digimon Partner konnte ihm nicht die gewünschte antwort liefern.
"Diese bösen Digimon müssen sich schon ziemlich in der nähe befinden ehe ich ihre anwesenheit bemerken kann.", antwortete Veemon lediglich.
"Na super.", dachte Vincent laut und führte seinen Weg fort "Wir werden sie schon wiederfinden, und beim nächsten mal könntest Du dich etwas mehr anstrengen."

Wieso distanziere ich mich ihm nur immer mehr? Dabei wollte ich doch das er auf mich zählen kann..

Tracy

"Nein, ich habe auch keine Ahnung, was es mit diesen ominösen bösen Digimon auf sich hat. Getroffen habe ich noch keines.", stimmte Tracy Ianeru zu.
"Möchtest du nach dem Essen mit uns noch ein wenig das Dorf besichtigen?", fragte sie schließlich.

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BlackGatomon

Das Digimon schreckte aus dem Schlaf. Ihre feine Nase hatte etwas gewittert. Wachsam sah sie sich in der Höhle um, erblickte aber nur NeoDevimon.
Sie drehte den Kopf in Richtung des Höhleneinganges, der vom Tageslicht erhellt wurde und schnüffelte noch einmal.
"Ich rieche ein Digimon... Und Blut. Dieser verfluchte Digiritter muss zurückgekommen sein...", sagte sie leise und konnte sich ein Fauchen nicht verkneifen. Wenn er wirklich wieder hier war - womöglich, um sich zu rächen, was sie ihm durchaus zutraute - dann würde sie ihm schon zeigen, was in ihr steckte. Sie spürte es.

Auf Tracys angebot hin nickte Dyne nur und nachdem Equilibrimon wieder da war aß sie fleißig um wieder zu kräften zu kommen.
Als sie alles bis auf das letzte Gemüseblatt aufgegessen hatte atmete sie einmal erleichtert aus, auch ihrem Digimon schien das essen sichtlich geschmeckt zu haben, jetzt waren beide bereit für einen kleinen Spaziergang.



(Ihr könnt Dyne gerne etwas lenken sodass sie mit Euch nach draussen kommt, reaktionen ihrerseits bleiben jedoch weiterhin mir überlassen.)

Ianeru

"Und, hat es gemundet?", fragte Ianeru Dyne.
"Eine kleine Führung hatten wir zwar schon hinter uns, aber dann können wir wenigstens zeigen, an was wir uns noch erinnern können", fügte er scherzhaft hinzu.

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NeoDevimon

NeoDevimon stand auf. Die scharfen Sinne seiner Gefährtin waren doch immer wieder erstaunlich.
"Ein ziemlich dummer Junge...", sagte er mit einem bösen Grinsen. "Bin mal gespannt ob er Zeit hat, diesen Plan zu bereuen..."

Vincent ging den Weg vor ihm einfach geradeaus, irgendwann würden sie den beiden von gestern schon über den Weg laufen und dann würden sie leiden.
In Gedanken versunken, welche Kampftaktik wohl am effektivsten für beide wäre, bemerkte Vincent nicht das Veemon leicht zitterte.

Sie sind hier, ganz in der nähe.. aber ich kann Vincent unmöglich zu ihnen führen, er hat keine Chance gegen beide!

"Vincent!", sprach Veemon und Vincent sah ihn daraufhin ernst an "Was?", fragte er lediglich.
"Die Digimon von gestern, ich spüre sie.", antwortete Veemon.
"Großartig, welche Richtung?", fragte er weiter und ein grinsen schlich sich auf seine Lippen.
Geradeaus.. "Nach Links müssen wir!", erklärte das kleine Drachen Digimon.
"Gut.", kommentierte Vincent knapp und ging daraufhin weiter geradeaus.
"W-wo?! Vincent, wohin?", fragte Veemon nun sichtlich verwirrt.
"Etwas weiter geradeaus, es wäre Dumm sie frontal anzugreifen.", antwortete Vincent knapp.
"A.. aber!", begann Veemon und wollte sich nicht bei einer Lüge ertappen lassen "Weiter vorne scheinen auch einige böse Digimon zu sein!"

Vincent blieb nun stehen und überlegte kurz, er hatte leichten zweifel ob Veemon ihm wirklich die Wahrheit sagte, allerdings war es auch nicht undenkbar, dass die Digimon von gestern Verstärkung geholt haben könnten. Vincent seufzte kurz "Egal, wir machen sie einfach alle platt." Wird schon schief gehen

Tracy

Tracy und Platamon traten als erste aus dem Haus. Während die anderen folgten, überlegte sie schon, wohin sie gehen könnten. Schließlich entschied sie sich für einen Weg, der sie quer durch das Dorf zu einer Wildblumenwiese am Rand des Dorfes führte.
Tracy verlangsamte kurz vor der Wiese ihre Schritte, da sie gerade sah, wie Lillymon und Lilamon auf sie zu kamen. "Armer Ianeru", dachte sie nur, als die beiden Digimon sich bei Ianeru einhakten und ihn auf die Wiese schleiften.
Tracy warf Dyne einen amüsierten, vielsagenden Blick zu und folgte mit ihr den beiden Digimon und Ianeru; er würde Unterstützung brauchen.
Als sie sie eingeholt hatten, setzte Lilamon gerade an: "Du könntest heute Abend mit uns in den Onsen kommen... Was meinst du dazu?" Dabei sah sie ihm tief - sehr tief - in die Augen.

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BlackGatomon

BlackGatomon schnaubte verächtlich "Ich werde ihm genug Zeit lassen, all seine Taten zu bereuen. Und er wird bereuen, wieder zurückgekommen zu sein."
Ihre Augen funkelten siegessicher zum Eingang der Höhle. Dann wandte sie sich noch einmal ihrem Gefährten zu. "Wir werden ihn nicht töten, verstanden? Er wird mehr leiden, wenn er überlebt..."
Dann schlich sie lautlos zum Eingang der Höhle, wo sie sich flach auf den Boden drückte und vorsichtig auf den Pfad spähte. Tatsächlich entdeckte sie den jungen Mann mit seinem Veemon, das allerdings noch immer sehr schwach wirkte.
Sie widerstand dem Drang, erregt mit dem Schwanz zu zucken, da der Ring wohlmöglich in der Sonne blitzen würde. So schob sie sich ein Stück weit zurück in die Höhle. Sollte er doch herkommen. Sie würde sich sicher nicht die Mühe machen, ihm entgegen zu kommen, wenn er sich schon so bereitwillig erneut hierher wagte.

Dyne nickte Ianeru zu und hätte in ihrer verfassung eigentlich alles nahrhafte gegessen was man ihr unter die Nase gehalten hätte.
Sie folgte den anderen nach draussen, Viximon trug sie dabei auf den armen.

Die Wiese über die sie gingen war schön und gut gepflegt, an sich sehr anschaulich. Alles wirkte so.. ruhig.
Doch diese Ruhe wurde aprupt unterbrochen als sich zwei weitere Digimon zu ihnen gesellten und Ianeru mit sich schleiften.
Sie verstand nicht ganz was hier gerade vor sich ging und auch den Blick von Tracy verstand sie anfangs nicht ganz, als sie die drei dann jedoch eine kurze weile beobachtete klatschte sie sich leicht mit der Flachen Hand auf die Stirn, als zeichen das sie es nun endlich kapiert hatte.

Sie trat näher an Tracy heran und flüsterte grinsend "Scheint so als würde Ianeru sehr leiden, wollen wir ihm nicht helfen?"

Noch einige Meter gingen sie alle bis ein lautes Krächzen von allen zu vernehmen war und sich ein breiter schatten über alle anwesenden legte.

Oh nein! Ich dachte wir hätten das Vieh platt gemacht?!

Über ihnen baute sich langsam das noch teilwise verwundete Airdramon von vorhin auf, der Blick und das ständige Fauchen verrieten, dass das Digimon sich nach Rache für das ihm angetane sehnte.
Dyne fackelte nicht lange und nickte ihrem Digimon zu, dieser sprang von ihren Armen dem großen Digimon entgegen und startete seine Attacke, abermals auf Airdramons Kopf gerichtet.
"Killing Stone!" rief Viximon, doch wurde es auf halber strecke durch einen Windschlag von Airdramon zu Dyne zurück geschleudert die mit ihrem Digimon nach hinten auf den Boden landete.

Ianeru

Ianeru schwante schon übles, als diese beiden Pflanzenliebhaberinnen auf ihn zukamen. Mit einer handfesten Entführung hatte er jedoch nicht gerechnet. Nun, vielleicht übertrieb er auch nur ein wenig, aber es war ihm schon nach einem dezenten Hilfreruf zumute.

Als Lilamon auch noch etwas von einem Onsen erzählte, lief er fast schon wie ein Chamäleon rot an. In seiner Not versuchte er die Frage zu ignorieren. Er traute sich allerdings nicht, allzu sehr vom Thema abzulenken.

"O-onsen?", stotterte er mit hochrotem Kopf. "I-ihr h-habt sowas a-auch?"

Ianerus Stimmung verbesserte sich, als das Airdramon Angriff.
Puh! Mein Retter!Was immer der anstellt, es kann kaum schlimmer sein...

"Na los, mein Kleiner!", rief er zu Equilibrimon.

Das Engagement seines Partners, Ianeru zu beschützen wurde ein wenig gedämpft, als die beiden Planzendigimon sich vor ihm stellten.

"Niemand krümmt unseren Gästen ein Haar", rief Lillymon und fügte noch ein lautes "Blumenkanone!" hinzu.

Das grünliche Geschoss traf Airdramon und schleuderte ihn einige Meter durch die Luft. Leider verstand es diese Warnung falsch und wurde nur noch wütender.

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NeoDevimon

NeoDevimon lächelte ihr zu. "Ja, wir werden ihn langsam leiden lassen..."

Neugierig beobachtete er, wie BlackGatomon nach vorne pirschte und Ausschau nach dem Digiritter hielt. Er selbst bliebt zurück, da er sich für etwas zu groß hielt, um nicht entdeckt zu werden.

Sie macht das wirklich gut...

[Naja, ich verzichte dann doch mal auf ein wütendes Digimon, das haben Dyne etc. ja bereits. xD]


Vincent marschierte langsam weiter vorwärts, Veemon hatte er mittlerweile wieder auf den Boden abgesetzt.
Und um noch etwas mehr bewegungsfreiheit zu bekommen nahm er diesesmal auch seinen Rucksack von den Schultern genommen um diesen weiterhin mit seiner rechten hand zu tragen, im falle eines kampfes konnte er den Rucksack schließlich einfach liegen lassen und ihn später wieder aufsammeln.

Nach wenigen minuten dann, hatten sie die Höhle von gestern erreicht und Veemons auffälliges zittern ließ Vincent wohl richtig vermuten, das die Digimon vom vorabend hier drinnen sein mussten.
"Am besten Du bleibst draussen, sonst wirst Du nur wieder verletzt.", meinte Vincent, woraufhin Veemon nur stark mit dem Kopf schütelte und die Hände angriffsbereit nach oben hielt "Nein. Ich muss mitkommen, ich werde Dir zeigen das ich nicht so nutzlos bin!", verprach Veemon, dessen Angst teilweise völlig gewichen ist vor ehrgeiz.
"Na dann.", sagte Vincent nur tonlos und beide gingen auf direkten wege zum Eingang der Höhle.