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 Betreff des Beitrags: Das Fantasy RPG
BeitragVerfasst: 29.10.2007, 12:40 
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Seit einiger Zeit hing an der großen Dorflinde ein Pergament auf dem in geschwungenen Buchstaben geschrieben stand: „Der Graf von Ehmd sucht tapfere Männer (Kämpfer, Heilkundige oder sonst welche Leute die meinen sich nützlich machen zu können) die seinem Sohn bei der Suche nach der violetten Blume die alles heilt machen wollen. Belohnung bei Erfolg: 100 Goldstücke.“

In etwas weniger ordentlicher Schrift war über das „tapfere Männer“ geschrieben „Frauen von
untadeligem Ruf wären ebenfalls akzeptabel“
An die hundert Goldstücke war eine weitere 0 angehängt worden.

Unter dem Text stand, ebenfalls in weniger ordentlicher Schrift: „Der Sohn des Grafen ist ein exzellenter Kämpfer, die Gefahren der Suche sind für seine Begleiter kaum der Rede wert“

Alles in Allem machte der Aufruf einen recht verzweifelten Eindruck. Das Pergament war an den Rändern zerfetzt, und die Tinte verschmiert.

Da die Linde direkt vor dem einzigen Gasthaus des Dorfes stand konnten Fremde eigentlich nicht an ihr vorbei. Und auch wer nicht lesen konnte wurde von den drei alten Männern die fast immer auf der Bank unter der Linde saßen recht schnell auf den Aushang aufmerksam gemacht.

„Der Graf sucht Lebensmüde, die dieses Wunderkraut suchen um seine Tochter zu retten“ pflegte der Alte mit dem wirren grauen Haar zu sagen wenn er einen fremden jungen Mann sah, woraufhin der dickliche Mann mit der roten Nase meist ergänzte „Tausend Goldstücke Belohnung! Wär das nicht was für dich, Jungchen?“
„Der arme Mann würde sich schon freuen wenn er n kräftiges Weib dazu bekäme bei dieser halsbrecherischen Wanderung auf sein Söhnchen aufzupassen“ meinte der Kerl mit der Adlernase, wann immer jemand verneinte „Vielleicht hast du ne Schwester die mehr Mumm in den Knochen hat als du?“

Daraufhin pflegten sie sich gegenseitig anzustoßen und zu lachen. Bisher hatte sich allerdings noch niemand freiwillig gemeldet…woran das wohl liegen mochte?


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Verfasst: 29.10.2007, 12:40 


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BeitragVerfasst: 30.10.2007, 15:47 
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Vincent war schon eine ganze weile unterwegs gewesen, die Sonne war noch weit oben am Himmel zu sehen, das Wetter war an sich angenehm.
Sein Weg führte über eine Graslandschaft und schon von einigen Metern konnte er die klaren Umrisse eines Dorfes erkennen.

//Na endlich, langsam habe ich genug davon ständig unter freiem Sternenhimmel zu übernachten, sobald ich ankomme wird erst einmal gut gegessen.// beschloss Vincent schon noch bevor er in der Stadt war, genoss aber dennoch die Frische Luft oder eher den Geruch des Grases der sich in der Umgebung breit machte.

Als er unter dem Eingangstor des Dorfes eben jenes betrat suchte er sofort das nächste Gasthaus auf und fand dieses in dem Dorf recht schnell.

Vincent wollte das Gasthaus gerade betreten als er auf ein schreiben aufmerksam wurde da dieses doch recht seltsam gestaltet war, er las es sich in aller ruhe durch und ein undefinierbares grinsen um spiegelte seine Lippen //Heute scheint wohl mein Glückstag zu sein.// dachte er zufrieden.


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BeitragVerfasst: 30.10.2007, 21:20 
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Garwe war denkbar schlechter Laune. Seit Ewigkeiten hatte er kein Geld mehr verdient - vielleicht war es der Mangel an Kriegen, vielleicht aber auch die Tatsache, dass es jetzt diese Kurpfuscher gab, die behaupteten durch ihre Tinkturen heile jede Wunde innerhalb von Stunden. Dadurch hatten sich die Verkaufsmöglichkeiten für Heilpflanzen erheblich verschlechtert...es zahlte sich eben nicht aus, ehrlich zu sein.

Da er sich mit Pflanzen auskannte konnte er auch ohne Geld überleben, aber angenehm war es nicht.

Als der Feldscher die große Dorflinde erreichte war seine Laune auf dem Tiefpunkt angekommen. Das Gasthaus sah sehr einladend aus, aber er würde es sich nicht leisten können.

Die drei Alten musterten ihn neugierig.

"He Jungchen! Lust dir etwas Geld zu verdienen?"

Garwes Interesse war geweckt. Nachdem er sich erklären lassen hatte was in dem Aushang in etwa stand wiegte er nachdenklich den Kopf. Es würde gefährlich sein...aber andererseits war es auf Schlachtfeldern auch gefährlich. Er hatte Übung darin, sich im Hintergrund zu halten.

Zielstrebig machte er sich auf dem Weg zur Burg des Grafen, die in weiter Entfernung zu sehen war.




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BeitragVerfasst: 30.10.2007, 23:30 
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Vincent bemerkte wie noch jemand interesse an dem Aushang zeigte und sich auch sogleich auf den Weg machte zur Burg des Grafen //Folge ich ihm ienfach, scheint so als hätten wir dasselbe Ziel.// ging es ihm durch dne Kopf weshalb er Garwe auch sofort verfolgte.

Er wollte ihn erst noch eine zeitlang beobachten bevor er ihn ansprechen würde.


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BeitragVerfasst: 30.10.2007, 23:42 
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Die Aussicht, bald wieder Geld zu haben, munterte den Feldscher derart wieder auf, dass er sich mit schnellen Schritten auf den Weg machte. Doch schon nach kurzer Zeit blieb er stehen, ließ sich auf die Knie sinken und betrachtete eingehend eine am Wegesrand wachsende Pflanze. Er pflückte ein Blättchen, und zerrieb es zwischen den Fingern, woraufhin er wohlwollend nickte, und einen Teil der Pflanze in einer der vielen Taschen verstaute die an seinem Gürtel baumelten.
Die Sonne schien warm auf sein dunkelgrünes Hemd, und Garwe blieb eine Weile am Wegesrand sitzen.


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BeitragVerfasst: 31.10.2007, 00:13 
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Vincent beobachtete den Feldscher genau ehe er sich ihm danach langsam näherte "Du befasst dich mit Pflanzen?", fragte er etwas verwundert "Dann scheinst du wohl doch nicht auf den Weg zum Grafen zu sien wegen dieser Mission.", fuhr er gelassen fort und beobachtete wie der Fremde darauf reagieren würde, seine Schwerter jedoch versteckte er noch etwas besser unter seinem Mantel damit er den Fremden nicht direkt verschreckte was bei dem Anblick seiner Waffen nicht selten vorkam.


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BeitragVerfasst: 31.10.2007, 00:26 
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Garwe stand auf, drehte sich langsam um und musterte sein Gegenüber.
"Ich bin nur ein einfacher Feldscher" erwiderte er langsam. "Und ich habe mich tatsächlich gerade damit beschäftigt, Blumen zu pflücken, ja."
Der Feldscher neigte seinen Kopf leicht, wobei sein zusammengebundenes Haar nach vorne viel. Es verströmte einen leichten Geruch nach Kräutern.
"Ich hoffe ich stand Euch nicht im Weg" fügte er seinen Worten hinzu, und trat leicht zur Seite, so dass ihm Vincent nicht mehr direkt gegenüber stand.
Die Hände locker in die Hüften gestützt wartete er ab.


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BeitragVerfasst: 31.10.2007, 00:35 
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"Ich dachte du wärst ebenfalls auf den weg zum Grafen, dann hätten wir jedenfalls denselben weg gehabt.", antwortete ihm Vincent und wartete nun endlich auf die einzige Antwort die ihn zu interessieren schien, ob der Fremde ebenfalls zum Grafen wollte.


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BeitragVerfasst: 31.10.2007, 00:39 
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"Wenn ihr es unbedingt wollt kann ich Euch auch zum Grafen begleiten" erwiderte Garwe, merklich bemüht, einen genervten Unterton in seiner Stimme zu verbergen.
Seine braunen Augen blickten recht misstrauisch drein, und ein geübter Beobachter hätte seine angespannte Körperhaltung vielleicht bemerkt.


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BeitragVerfasst: 31.10.2007, 00:54 
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Vincent war es recht egal gewesen ob er andere Menschen auf die nerven ging, schließlich machte er dies sehr oft, doch schien der Fremde geschickt darin zu sein Fragen auszuweichen.

Er beließ es jedenfalls dabei und ging daraufhin mit dem Fremden weiter auf die große Burg zu welche schon von ihrem Standpunkt aus zu sehen war.


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BeitragVerfasst: 02.11.2007, 22:19 
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Registriert: 19.09.2007, 19:45
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[Randyl - im Dorf]

Randyl hatte nach einer längeren Reise endlich wieder ein Dorf gefunden. Höchste Zeit, sie hatte wirklich mal wieder Lust, auf ein richtiges Bett.

Auf dem Weg zum einzigen Gasthaus des Dorfes, kam sie an einer alten Linde vorbei und wurde gleich von einem der drei Alten angeredet, ob "er" nicht Lust hätte, eine Heilpflanze für den Grafen zu suchen.

Randyl betrachtete das Plakat, auf dem offenbar dieser Auftrag stand. Zumindest konnte sie die Summe der Belohnung lesen, für 1000 Goldstücke würde sich sowas doch glatt lohnen.

Sie ließ sich noch kurz den Weg zum Schloss erklären und machte sich gleich auf den Weg. Hätte sie das Plakat lesen können, hätte sie sich über die Anmerkung, auch Frauen seien akzeptabel, köstlich amüsiert.

So aber stiefelte sie zielstrebig los in die Richtung, die man ihr gewiesen hatte.


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BeitragVerfasst: 03.11.2007, 12:49 
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[Spielleiter]

Der Weg wurde immer schmaler, je höher man stieg, und kurz vor der Burg war er so schmal, dass gerade noch ein einzelnes Pferd darauf hätte gehen können.

Erst oben, direkt vor dem Burgtor, verbreiterte er sich zu einer grasbewachsenen Ebene, die um diese Jahreszeit mit saftig grünem Gras und zartviolettem Wiesenschaumkraut bewachsen war.

Da Vincent und Garwe einige Zeit geredet hatten, dauerte es nicht lange, bis Randyl sie nahezu eingeholt hatte, und alle drei nur noch ein kurzes Stück vom Burgtor entfernt waren.


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BeitragVerfasst: 06.11.2007, 12:06 
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Vincent ging weiterhin den Weg zur Burg weshalb sie auch bald ihr Ziel erreicht hatten, der Fremde offenbarte nicht vieles von sich, er schien wohl eher schüchtern.. oder auch sehr vorsichtig zu sein mit anderen Menschen.

Dennoch sah sich Vincent hin und wieder etwas um, man könnte es Verfolgungswahn nennen, jedoch ist es für ihn nur eine andere art der Sicherheit und er fühlt sich dadurch nur besser wenn er genau weiß das sich nichts von hinten anschleichen kann.

Somit war es auch nicht verwunderlich das er Randyl schnell entdeckt hatte aber keine Anstalten machte anzuhalten, sie kam ihm eher suspekt vor mit ihrem Auftreten und freiwillig würde er sicher nicht auf diese Person warten wollen.


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BeitragVerfasst: 06.11.2007, 12:15 
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Garwe ging wortlos neben Vincent her, und schien mit den Gedanken ganz woanders zu sein. Er war damit beschäftigt auf etwas herumzukauen, das er wohl schon seit einer Weile im Mund hatte. Kurz vor dem Burgtor spuckte er den Klumpen klebriger Masse aus, und blickte erwartungsvoll zu den Zinnen, die jetzt in der Abendsonne rötlich schimmerten.

Es dauerte auch tatsächlich nicht lange, bis das Tor geöffnet wurde.

"Ihr wollt dem Sohn des Grafen helfen diese Blume zu suchen?" fragte der uniformierte Wachmann, und auf die bejahende Antwort hin winkte er sie herein, wobei er mit geübtem Blick Vincents Schwerter unter dem Umhang erkannte und ihn höflich bat sie abzulegen.
Garwe wurde lediglich mit einem geknurrten "Waffen ablegen" bedacht, woraufhin er seinen Holzknüppel abgab "Passt gut darauf auf" brummte er, und blickte den Wachmann misstrauisch an.

Sie standen jetzt im Burghof, in dem sich einige strohgedeckte Lehmhütten um eine große Eiche gruppierten. Hinter der Eiche, halb vom ersten Frühlingslaub verdeckt, führte eine Tür in das Innere des steinernen Hauptturms.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.11.2007, 20:54 
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Registriert: 19.09.2007, 19:45
Beiträge: 845
Randyl hatte nach einige zeit zwei Gestalten vor sich auf dem Weg ausgemacht. Sie schienen auch zur Burg des Grafen unterwegs zu sein, so folgte sie ihnen in einigem Abstand.

An der Burg angekommen wurde sie von einem Wachmann begrüßt und gebeten, die Waffen abzulegen. Widerwillig band Randyl ihr Schwert vom Gürtel und übergab es zusammen mit dem Dolch dem Wachmann. Sie würde ihre Waffen schon wieder bekommen, wenn es losging.

Dann betrat sie den Burghof und erblickte auch die beiden Männer, denen sie gefolgt war. Dennoch blieb sie in einigem Abstand stehen und überlegte, was sie nun tun sollte... Hier warten, oder einfach mal in den Hauptturm spazieren?


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