Believe in Dreams

Nun stand für Vincent fest das er nach dieser Mission.. oder nein, besser noch während dieser Mission Garwe das Lebenslicht auspusten würde.
Dann nickte er Yorick zu, vielleicht konnte er Garwe ja in ein tiefes Moorloch führen.

Vincent ging an Randyl vorbei und sah sie kurz an, bevor er die Führung übernahm und sie gemeinsam zum Moor wanderten.
Dort angekommen, bahnte sich Vincent seinen weg, darauf achtend nicht in einem Moorloch zu versinken, wie es bei den anderen aussah interessierte ihn nicht wirklich, entweder sie konnten mit ihm mithalten oder sie würden untergehen, Schwächlinge konnten es sich halt nicht erlauben mit ihm mitzuhalten.

Die ganze Gruppe ging einer hinter dem anderen, und am Ende ging Yorick. Nachdem sie eine Weile durchs Moor gewandert waren hellte sich sein Gesicht auf.

"Eine Wiese!" freute er sich. "Jetzt werden wir schneller vorankommen."
Wiese

Garwe ging hinter Vincent und hielt den Rest der Gruppe auf, indem er sich gelegentlich bückte um eine Pflanze zu begutachten. Besonders eine wie Klee geformte Pflanze mit sternförmigen weißen Blüten hatte es ihm angetan.
Sternförmige Blüten


(OOC: Ich schlage vor, dass ab sofort Vincent als erstes postet, damit die Reihenfolge in der die Charaktere gehen eingehalten wird.)

Vincent fuhr sofort herum als er Yoricks freudige Aussage hörte, nur war sein Gesicht alles andere als erfreut.

Weiss dieser Prinzenbengel den überhaupt nichts?

"Ich würde nicht vorschlagen durch diese Wiese zu gehen.", betonte er sehr deutlich "Sie verbirgt sicher viele Opfer, welche ebenfalls durch diese Optische Täuschung abgelenkt waren. Das hier ist bereits der Moor, und diese Wiese ist in Wirklichkeit nur Wasser auf dem viele Pflanzen schwimmen.", erklärte er es so, wie man es ihm damals erklärt hatte.

"Wir sollten vielleicht überlegen, den Moor zu umkreisen, und lieber einen längeren, aber dafür sicheren Weg einschlagen.", sagte er kurz darauf und wartete auf Yoricks Antwort.

Yoricks erfreutes Lächeln schmolz dahin wie Schnee in der Sonne. "Nun gut, vielleicht wäre es wirklich besser wir suchen einen anderen Weg..."

Garwe nickte in die Richtung eines mit Heidekraut bewachsenen Landstücks in der Nähe. "Dort sieht es mir sicherer aus."
Er hoffte, damit nicht zu viel gesagt zu haben - insgeheim hoffte er immer noch, dass der reiche Schnösel der hierbei offenbar nur zum Spaß mitmachte in ein Moorloch trat. Und das ging nur, wenn Garwe weiterhin so tat, als habe er keine Ahnung von Mooren.

Randyl stöhnte innerlich auf, "Wiese"? Gings noch?
Durch soviele Moore war sie nun auch schon gewandert, um eine Moorwiese zu erkennen, wenn sie davor stand... Allerdings war sie in diesen Fällen immer in Begleitung eines Moorkundigen gewesen.

Das konnte ja noch heiter werden, mit dieser Truppe, von der Yorick im Grunde der einzige war, der wirklich Gespräche führte und damit doch ziemlich fehl am Platze wirkte...

"Scheint so als kennst du dich doch etwas mit Mooren aus.", sprach Vincent zu Garwe und nahm nur seine Gesprochenen Worte als Beweis "Wenn der Weg so sicher ist, darfst du diesesmal gerne den Vortritt nehmen.", endete er dann spitz.

So Feige wie ich ihn einschätze wird er sich sicher irgendwie herausreden können, mich können sie jedenfalls nicht zwingen weiterzugehen..

"Meinetwegen..." Vorzuschlagen, dass jemand anderes zuerst ging, auf einem Weg den er als sicher bezeichnet hatte...könnte möglicherweise so aussehen, als wolle er, dass jemand in ein Moorloch trat. Was ja auch der Fall war.
Nur hatte er recht genaue Vorstellungen darüber, wer in ein Moorloch treten sollte.

"Yorick - es ist vielleicht besser, Ihr bleibt zurück. Es werden zwei Männer nötig sein um ein Pony sicher übers Moor zu bringen."

Davon abgesehen konnte es gut sein, dass Yorick nicht genau darauf achtete, wo Garwe hintrat. Und den Sohn eines Grafen im Moor versinken zu lassen war schlecht für die Gesundheit.

Randyl blieb also an dritter Stelle und würde somit Yorick helfen müssen, das Pony über das Moor zu schaffen. Großartig!
Sie sah zu, dicht hinter Garwe und Vincent zu bleiben, auf ein Moorbad hatte sie nun wirklich keine Lust. Dennoch achtete sie selbst peniebel darauf, wo sie hintrat. Sie vertraute Garwes Urteil nicht. Etwas schien hier gewaltig faul zu sein...