Believe in Dreams

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BeitragVerfasst: 12.11.2007, 18:32 
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Randyl hatte gar nicht wahrgenommen, wie die Zeit vergangen war, als der Diener auch bei ihr klopfte.
Auf ihr "Herein" öffnete er die Tür und verkündete ihr, dass es nun Essen geben würde.
Sofart stand Randyl auf und folgte ihm auf den Flur.


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Verfasst: 12.11.2007, 18:32 


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BeitragVerfasst: 12.11.2007, 20:21 
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Der Saal war groß, und der lange Tisch der darin stand erschien ebenfalls viel zu groß für so wenige Personen.
Die Abenteurer wurden von Yorick begrüßt.

"Meinem Vater ist leider nicht wohl, Ihr werdet mit meiner Gesellschaft vorlieb nehmen müssen" entschuldigte er sich, während sie ihre Plätze einnahmen.
Der Diener, der ihnen den Weg gezeigt hatte schenkte jedem einen Becher voll Wein ein, und verschwand dann durch einen unauffälligen Ausgang, wahrscheinlich in Richtung Küche.

"Das Essen müsste gleich kommen" meinte Yorick im Plauderton und trank einen Schluck. "Ist der Wein zu eurer Zufriedenheit?"

Garwe nippte kurz an dem tönernen Becher. Der Wein war gut, wahrscheinlich ließ der Graf ihn eigens aus einer wärmeren Gegend kommen, denn der Wein war süß ohne nach Honig zu schmecken.

Es gab zwar durchaus etwas, das den Feldscher störte, aber war es angemessen das zu sagen?


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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 10:20 
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Der Diener wies allen den Weg zum Saal der ein großes Ausmaß besaß und sicher platz für 100 Leute ließ.

Vincent setzte sich an seinen Vorgegebenen platz und seufzte schon als der Diener ihnen Wein einschenkte.
Er selbst hatte sich jeglichen Alkohol abgewöhnt, welche mit einem Ereignis aus seiner Vergangenheit zu tun hatte.

Somit antwortete er nach der Frage Yoricks auch wenn er schon wusste das er nach seinem Satz eventuell schief angesehen werden würde "Ich trinke keinen Alkohol mehr, zuviele schlechte Erfahrungen.", meinte er nur ernst und sah die anderen mit einem Blick an der verriet das er jedem raten würde jetzt nicht noch weiter darauf herum zureiten.


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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 10:30 
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Yorick nickte verständnisvoll. "Was möchtet Ihr dann trinken?"

Garwe wagte jetzt auch, seinen Einwand vorzubringen. "Es ehrt mich, dass Ihr mir reinen Wein einschenken lasst, aber ich trinke Wein für gewöhnlich mit Wasser vermischt" meinte er.

Yorick nickte auch dazu, und reichte Garwe einen tönernen Wasserkrug, der neben seinem eigenen Becher gestanden hatte. Dann sah er Vincent wieder abwartend an.

[Ich habe Garwes Einwand hier reingebastelt, weil es sonst zu kurz geworden wäre...ist das okay?]


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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 18:25 
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Auch Randyl setzte sich an die Tafel. Sie hatte nie viele Ansprüche gehabt, deswegen gab sie sich mit dem zufrieden, was es gab. Allein die Tatsache, dass der Wein so gut roch, war schon zufriedenstellend. Vielleicht könnte sie sich nach dem Essen noch einen Krug Met bestellen.
Doch erst einmal zog sie es vor, zu warten, bis sie zum Essen gebeten wurde...


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BeitragVerfasst: 14.11.2007, 19:16 
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"Wasser reicht vollkommen.", antwortete Vincent auf Yoricks Frage und ließ seinen Blick noch einmal über die einzelnen Gesichter wandern.

Er war dennoch verwundert das niemand eine Dumme Bemerkung machte oder ihn von der Seite her ansah, vielleicht hatte er es hier wirklich mit toleranten Menschen zu tun gehabt.

Vielleicht war es ihnen auch einfach nur egal und ihnen kümmern die Sitten anderer Personen wenig, so wie Vincent es meistens tat.


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BeitragVerfasst: 14.11.2007, 19:37 
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Garwe reichte den Wasserkrug kommentarlos an Vincent weiter, nachdem er seinen Wein gemischt hatte. Wenn dieser seltsame Mensch unbedingt reines Wasser trinken wollte sollte es ihm recht sein.
Zufrieden trank er einen großen Schluck, des nun nicht mehr so betäubenden Weines. Hervorragend...doch, dieses Abenteuer fing gut an.

Yorick reichte Vincent einen der leeren Becher die aus irgendeinem Grund auf dem Tisch standen.

Kurz darauf erschienen einige Diener in der Tür, und trugen das Essen auf. Ein scheinbar im Ganzen gebratenes Reh mit einem Tannenzweig im Maul gehörte ebenso dazu wie eine Schüssel mit Hirsebrei, und mehrere Schalen mit eingelegten Früchten vom letzten Herbst, die verführerisch nach teuren Gewürzen dufteten.
Kurz darauf verschwanden die Diener wieder, wie ein flüchtiger Spuk.

Yorick zerteilte das Reh, und machte eine einladende Geste. "Bedient euch" sagte er lächelnd, und ließ sich wieder auf seinem Stuhl nieder. Er saß völlig gerade, und musterte seine Gäste abwartend.

Der Abend war mittlerweile weit fortgeschritten, und die Fackeln an der Wand sowie die Kerzen auf dem Tisch und das Kaminfeuer, tauchten den Raum in ein weiches, von flackernden Schatten durchsetzes Licht.


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BeitragVerfasst: 14.11.2007, 22:35 
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Randyl war schon beim Anblick des Rehs das Wasser im Mund zusammengelaufen. Wenn sie etwas an den Reichen mochte, dann das Essen. Vor allem natürlich, wenn eben jenes köstliche Essen auch noch umsonst war.

"Danke für diese ergiebige Mahlzeit.", sagte sie auf Yoricks Bitte hin und langte schließlich kräftig zu. Bei solchen Gelegenheiten zog sie es vor, viel zu essen und es möglichst zu genießen. Wann würde sie schon das nächste mal ein so saftiges Reh serviert bekommen?

Nachdem sie sich von allem etwas genommen hatte, begann sie mit gesundem Appetit zu essen, ohne dabei darauf zu achten, ob die anderen es ihr gleich taten oder nicht. Es war gestattet zu essen und solange würde sie diese Gastfreundschaft auch nutzen.


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BeitragVerfasst: 14.11.2007, 23:04 
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Vincent nahm den Krug mit Wasser von Garwe entgegen und nickte diesem zu, dies sollte als bedankung ausreichen, darauf folgend nahm er den Becher von Yorick entgegen, nur mit dem unterschied das er sich dieses mal sogar mündlich bedankte, wenn auch knapp und in seiner gewohnten Art.

Somit konnte er sich endlich etwas zu trinken einschenken und nahm einige Schlücke, zumindest hat man darauf geachtet es vorher abkochen zu lassen, was Vincent auch direkt am Geschmack erkannte.

Als einige Diener wieder in den Saal kamen und das Essen auf dem Tisch auslegten, merkte auch Vincent wie sich sein Hunger immer schneller in seinem Körper bemerkbar machte, dennoch ließ er sich nichts anmerken und schien in Sachen Essmanieren besser belehrt worden zu sein als Randyl.


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BeitragVerfasst: 14.11.2007, 23:14 
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Garwe hatte von Tischmanieren zwar gelegentlich gehört, aber sich beim Essen zurückzuhalten verstand er darunter nicht. Wer wusste schon, wann er wieder einmal so etwas Gutes zu Essen bekam?

Dementsprechend langte er ordentlich zu, und fühlte sich erst als er bereits satt war leicht unbehaglich.

Yorick hatte nur wenig gegessen, und Vincent war zwar noch am Essen, ging es aber deutlich langsamer an, so als hätte er keinen Hunger sondern äße nur aus Höflichkeit.
Hatte er jetzt einen schlechten Eindruck hinterlassen? Wenn Yorick so etwas als Grund sah ihm den Auftrag zu entziehen...

Aber Randyl langte ordentlich zu, fast noch ordentlicher als Garwe, und so fühlte er sich dann auch wieder im Recht. Adlige arbeiteten ja nicht, klar, dass sie da weniger zu essen brauchten.

Schließlich waren alle fertig, Yorick sorgte dafür, dass Diener alles wieder abräumten, und erklärte das Essen für beendet.

Satt und zufrieden ließ Garwe sich in seinem Zimmer ins Bett fallen. Der nächste Tag mochte zeigen, ob diese Sache ebenso angenehm weiterging wie sie angefangen hatte.


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BeitragVerfasst: 15.11.2007, 20:30 
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Randyl beendete ihr Essen erst, als sie ein angenehmes Sättigungsgefühl im Bauch verspürte und legte sorgsam ihr Besteck neben den Teller.

Nachdem Yorick das Essen für beendet erklärt hatte, verabschiedete sie sich standardhöflich von ihm und verließ den Saal wieder. In ihrem Zimmer legte sie sich gleich ins Bett. Gerade fühlte sie sich so behaglich, dass ihr nicht mehr viel durch den Kopf ging. Nach kurzer Zeit war sie bereits eingeschlafen.


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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 05:10 
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Vincent wurde nach einiger Zeit ebenfalls fertig, aß aber auch nur soviel bis er langsam das Sättigungsgefühl bemerkte, schließlich wusste er was passierte wenn er sich vollends satt aß, spätestens wenn er im Bett liegen würde kämen furchtbare Bauchschmerzen, die ihn noch lange wach halten würden.

Seine angeborene Schadenfreude wünschte Randyl und Garwe dieselben Probleme, es war zwar nicht die feine Art aber irgendwie musste er sich ja bei Laune halten.

Als dann abgedeckt wurde und alle auf ihre Zimmer verschwanden war Vincent schon irgendwie aufgeregt was sie morgen erwarten würde.

Wo sich diese Pflanze befand und warum es noch eine vorgegebene Stelle gab an der man solch ein Wunder der Natur finden konnte, der Weg dorthin musste voller Gefahren sein.

Letzten ende jedoch übermannte auch ihn der Schlaf und somit Träumte er von verschiedenen Dingen.


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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 21:13 
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Am nächsten Morgen ging alles sehr schnell. Kurz nach Sonnenaufgang wurden alle drei Abenteurer von einem Diener geweckt und in den Burghof geführt.

Yorick wartete bereits auf sie. Er stand neben einem kleinen braunen Pony, das genüsslich auf seiner Heuration herumkaute, und nickte in Richtung eines Haufens mit abgepackten Essensrationen, einem großen Zelt und weiteren Dingen die für die Reise unentbehrlich schienen.

"Das muss verteilt werden" kündigte er an. "Nehmt euch einfach jeder so viel, wie er glaubt dass er tragen kann, den Rest trägt das Pony"

Sein eigenes Gepäck lag bereits zu seinen Füßen - es war recht viel, wenn man bedachte, dass er auch ein Schwert an der Seite trug, und wenn er sich bewegte ein Kettenhemd klirrte.

Abwartend musterte er die Gruppe.

Garwe zuckte mit den Schultern, und nahm sich etwa ein Drittel des Gepäckhaufens, wobei er darauf achtete, hauptsächlich Lebensmittel zu nehmen. Wenn er die anderen verlor, würde er so immerhin nicht verhungern müssen. Außerdem hatte er in Kriegen die Erfahrung gemacht, dass der Teil des Heerzuges der die Lebensmittel bei sich trug immer besonders gut geschützt wurde.


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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 22:19 
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Auch Randyl bepackte sich mit soviel, wie sie tragen konnte, was auch auf ein gutes Drittel herauskam.

Dann wandte sie sich an Yorick.
"Verzeiht, ich möchte nicht unhöflich sein, aber wann erhalten wir unsere Waffen zurück?", fragte sie höflich und hoffte, damit nicht zu weit zu gehen. Doch eigentlich dachte sie sich, würde es nicht schlimm sein.


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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 22:54 
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[Spielleiter]

Yorick nickte ihr zu. "Keine Sorge, ihr werdet sie zurückbekommen sobald wir das Tor passieren."
Er lehnte entspannt an dem Baum in der Mitte des Hofes, und ließ seinen Blick über die drei Abenteurer wandern. Er trug jetzt Reisekleidung , deren Grüngrau viel gleichmäßiger war als das von Garwes Kleidung, und die sich scheinbar problemlos jeder Kontur seines Körpers anpasste. Auf Verzierungen war völlig verzichtet worden, die Ärmel waren völlig gerade und lagen an den Handgelenken ebenso eng an wie an den Oberarmen.
Sein Haar trug er nicht mehr offen wie am Tag zuvor, sondern zum Zopf geflochten.

Nach einer Weile machte das kleine braune Pony einige Schritte auf Yorick zu und ließ sich von ihm streicheln, während es an seinen Taschen schnupperte.


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