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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 11:58 
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[Der Waldpfad]

"Du sprichst doch eh schon die ganze Zeit in meinem Namen.", sprach Dean mürrisch und bestieg sein Pferd.

Vorerst wollte Dean seine Vorsicht gegenüber Shiriphone nicht mehr weiterverfolten, schließlich übernam fenriz nun diese Aufgabe, was für ihn bedeutete das dem tag doch noch ruhiger entgegen sehen konnte.


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Verfasst: 04.02.2008, 11:58 


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BeitragVerfasst: 05.02.2008, 21:29 
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[Der Waldpfad]

Da war sie, die Frage, die Shiriphone einiges an Einfallsvermögen kostete. Was hatte sie in dieser Wüstenstadt zu suchen? Sie könnte nun einfach die Wahrheit sagen, doch diese würde sich wie eine Lüge anhören. Also wäre es das Beste, eine Lüge zu erzählen, um den Eindruck zu machen, die Wahrheit gesprochen zu haben.
„Ich bin sozusagen beruflich unterwegs“ sagte sie schließlich. Nicht sonderlich einfallsreich, aber immerhin besser als nichts. Sie blieb ruhig, während sie den beiden etwas vorschwindelte, denn sie war im Lügen gut geübt.
„Es geht um eine seltene Skorpionart, die nur um Haluza leben. Ich versuche, so viel wie möglich über die Tierchen herauszufinden. Vielleicht lassen sich ja auch aus ihrem Gift bestimmte Medikamente herstellen, die bislang unheilbare Krankheiten heilen könnten. Aber zunächst befürchte ich wird der größte Teil meiner Arbeit aus dem Studieren ihrer Lebensweise bestehen und ich werde vermutliche dutzende Anträge an die Freaks vom Artenschutz stellen müssen und solch nette Dinge...“
Shiriphone hoffte, durch dieses langweilige Gefasel das Interesse ihrer Begleiter gemildert zu haben. Doch dennoch blieb sie wachsam und startete einen Gegenangriff.
„Und was treibt euch beide in die Wüste?“ fragte sie. „In euerem Alter geht man doch nicht in so eine vereinsamte Gegend.“
Sie wartete gespannt ab, was die beiden jungen Männer ihr erzählen würden. Mit der Wahrheit rechnet sie nicht, damit rechnete sie nie.


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BeitragVerfasst: 12.02.2008, 21:58 
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[Der Waldpfad]

Fenriz war zwar sehr skeptisch, zumal er noch nie von einem sogenannten "Artenschutz" gehört hatte, von dem die junge Frau gesprochen hatte. Normalerweise kümmerte sich keiner darum, wenn man Tiere tötete, auch seltene. Außerdem roch er, dass es nicht die Wahrheit war. Er ging aber nicht näher darauf ein und ließ sich auch sonst nichts von seiner Skepsis anmerken. Stattdessen bohrte er ein klein wenig nach, auch um zu erfahren, ob sie ihnen von Nutzen sein konnte. "Dann bist Du also so etwas wie eine Heilerin?", fragte Fenriz.

Dann ging er auf ihre Frage ein: "Wir machen Urlaub in Haluza. Wie Du siehst ist mein Freund der Wüste zugetan und fühlt sich bei Hitze sehr wohl. Wir wollen uns einfach ein paar schöne Tage dort machen, auch wenn es für mich sicher ein wenig mühselig wird bei den Temperaturen. Aber für ihn tue ich das gerne."


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BeitragVerfasst: 12.02.2008, 23:04 
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[Der Waldpfad]

Dean war das mit dem Artenschutz auch sehr suspekt, doch sollte sie dies eigentlich wissen, langsam zweifelte er ob sie damit wirklich log, es gab sicher tausend andere Begründungen die besser gewesen wären.

Aber vielleicht gibt es ja wirklich einen Haufen Verrückter, die meinen seltene Rassen beschützen zu müssen, von daher würde Dean ebenfalls dazu zählen, denn wann traf man schonmal einen Echsenmenschen?
Abgesehen von seinen Geschwistern ist ihm bisher auch noch nie einer über den Weg gelaufen.

Die Sache war einfach zu verlockend, doch es sollte auch nur ein kurzer einblick in ihre Gedanken sein um das herauszufinden.. obwohl er es vorgezogen hatte sich mit diesen Gedanken noch etwas weiter auseinander zu setzen, ob die Geschichte wahr ist könnte er ja später immernoch in ihren Gedanken lesen.

"Ich will euch nur ungern Unterbrechen bei eurer Unterhaltung, doch denke ich das wir so langsam losreiten sollten, unser Ziel ist schließlich etwas entfernt.", merkte er an und ritt den beiden voraus und sah nicht nach hinten um sich zu vergewissern ob sie ihm folgten.


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BeitragVerfasst: 13.02.2008, 14:25 
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[Der Waldpfad]

Während Shiriphone sich wieder auf den Rücken ihres Pferdes setzte, gab sie Fenriz eine Antwort auf seine Frage:
"Ich habe meine Ausbildung noch nicht vollkommen beendet" erzählte sie. "Das wird sowas wie meine Abschlussarbeit. Außerdem möchte ich mehr in Forschung gehen als in Sanatorien zu arbeiten. Deshalb widme ich mich auch der Studie dieser Skorpione. Falls ich dabei wirklich zu bahnbrechenden Ergebnissen kommen sollte, ist dies ein hervorragender Start in die Medizinforschung. Ich hoffe wirklich nur, dass ich Erfolg habe, denn ansonsten würde ich dieses Jahr nicht fertig werden, was bedeutet dass ich als Träumerin dargestellt werden würde, alle finanzielle Unterstützung gestrichen bekäme und meine Abschlussarbeit über primitiven Pflegedienst in Altenheimen schreiben müsste." Sie seuftzte. "Die Götter geben dass es ein Erfolg wird."
Dann ritt sie Dean hinterher, im Stillen sich über ihre ausgedachte Geschichte freuend. Vielleicht sollte sie wirklich einmal nachsehen, ob es kleine Stechbiester in Haluza gab. Ihre Erzählung war natürlich frei erfunden, doch man konnte nie wissen. Vielleicht ließe sich mit dem Gift, zu einem speziellen Trank verarbeitet, der ein oder andere Zombie etwas verbessern.
Shiriphone dachte nun abermals über ein weiteres Vorgehen nach. Die beiden schienen die Geschichte anscheinend mehr oder wenig zu schlucken. Zumindest hoffte sie das. Ob Fenriz die Wahrheit mit dem Wüstenurlaub gesagt hatte, konnte sie noch nicht einschätzen. Für den Moment würde sie einfach einmal davon ausgehen, dass er log.
Und selbst wenn sie mit ihrer Vermutung richtig liegen würde und die beiden aus einem anderen Grund nach Haluza ritten, so war die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr in den Weg kommen würden, doch sehr gering. Sie würde nach dem Erreichen der Stadt sich verabschieden und wieder ihrer Sache widmen.


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BeitragVerfasst: 19.02.2008, 20:21 
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Wovon zum Teufel sprach diese seltsame Person nur? Erst faselte sie etwas über Artenschutz, dann sprach sie von sogenannten "Altenheimen", was auch immer das sein sollte. Jedenfalls hatte Fenriz davon noch nie gehört und er wusste auch nicht, was das sein sollte. Er beschloß jedoch, nicht näher darauf einzugehen, denn sie würde sicher nur noch mehr solche Dinge loslassen. Sie war ihm nun eh schon suspekt genug geworden. Vielleicht sollten sie doch vorsichtig sein, denn sie schien nicht ganz bei Trost zu sein, es machte nun mal diesen Eindruck.

Dann schwang sich auch Fenriz auf sein Pferd und galoppierte kurz bis er sich wieder neben Dean befand, der inzwischen schon ein ganzes Stück voraus geritten war. Shiriphone hatte noch nicht aufgeschlossen, daher fragte Fenriz Dean leise: "Was hältst Du eigentlich von Shiriphone? Antworte rasch, sie hat gleich wieder aufgeschlossen." Er war gespannt auf Deans Antwort. Immerhin hatte er auch eine gute Menschenkenntnis, das war Fenriz bewusst.


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BeitragVerfasst: 22.02.2008, 11:28 
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Dean hörte nicht mehr was Shiriphone noch alles Erzählte, schließlich wollte er sich auch nicht mehr mit belanglosen Begründungen abgeben, sie hatte schließlic das freie Recht uns nicht die Wahrheit zu sagen, genauso wie wir es hatten.

Als fenriz langsam neben ihn ritt und ihn fragte dachte Dean erst kurz nach, was er denn antworten sollte "Ich weiß nicht recht, seltsam ist sie allemal, reden wir später darüber.", schlug Dean vor, der sich ersteinmal auf die Reise konzentrieren wollte.

An diesem Tag hatte Dean sich vorgenommen etwas auf Distanz zu gehen, schließlich konnte man so seine mitmenschen besser studieren.


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BeitragVerfasst: 23.02.2008, 12:40 
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Shiriphone holte die beiden ein und ritt schweigend neben ihnen her.
Sie dachte kurz über das nach, was sie in Haluza zu tun hatte. Wohin würde sie anschließend gehen? Sie hatte noch keine neue Mission von den Priestern aufgetragen bekommen und so hätte sie ein paar Tage frei. Aber vielleicht könnte sie sich ja auch auf eigene Faust auf die Suche machen. Vielleicht wäre es doch nicht so schlecht, sich nicht von den beiden zu trennen. Wer weiß, was sie vorhaben.
Shiriphone versuchte, wieder ein Gespräch ins Rollen zu bringen, auch wenn sie nicht wirklich Lust zum Reden hatte.
„Ist der Weg denn gefährlich?“ fragte sie Fenriz. „Ich bin noch nie in diesem Teil des Landes gewesen und weiß nicht, welche Bestien hier lauern. Mir scheint die Landschaft sehr friedlich, aber der Schein kann ja bekanntlich trügen.“


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BeitragVerfasst: 03.03.2008, 23:32 
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[Waldpfad]

"Ich auch nicht, lassen wir uns einfach überraschen.", sagte Fenriz und gab seinem Pferd einen sachten Tritt in die Seite, woraufhin es das Tempo steigerte. Fenriz wollte endlich in der Wüstenstadt ankommen und preschte in Führung.


[Wüste]

Nach einiger Zeit änderte sich die Landschaft und wurde immer karger. Schon bald sah man nur noch vereinzelte verdorrte Bäume, dann nur noch flache Büsche und letztendlich sah man weit und breit nur noch flimmernde heiße Wüste.

Fenriz ließ sich wieder etwas zurückfallen und sprach Dean, der ebenfalls mit etwas Abstand zu Shiriphone ritt, erneut an: "Es scheint, als seien wir dem Ziel schon recht nahe. Ich werde nochmal etwas vor reiten und sehen, ob ich eine gute Stelle für die Nacht ausmachen kann.".

Mit diesen Worten stieß er erneut vor und hatte die anderen schnell ein Stück zurückgelassen. Nach einigen Minuten sah er etwas Abseits auf der rechten Seite drei löchrige Zelte, die vom heißen Wüstenwind geschüttelt wurde und verlassen aussahen. Fenriz beschloß, nicht auf die anderen zu warten, sondern auf eigene Faust nachzusehen, was es mit den Zelten auf sich hatte. Er spürte, dass irgendetwas damit los war, doch was genau, das konnte er nicht ausmachen.

Sein Pferd trug ihn in kürzester Zeit zu den Zelten und Fenriz ritt um das erste Zelt herum. Plötzlich stürmte ein rotes Wesen mit teils schimmernder, teils blasenüberdeckter, von der Sonne verbrannter Haut aus einem der Zelte. An seinem Körper flatterten Reste von Kleidung, die aber sehr verwittert waren. Es hatte ein paar Reste grauen Haars auf dem Kopf, die im Wind wehten. Sein Mund war bizarr aufgerissen und er stieß einen gellenden schrillen und gänzlich unmenschlich klingenden Schrei aus, der entfernt an das Krächzen eines Adlers erinnerte.

Fenriz' Pferd wieherte und bäumte sich vor Schreck auf, so dass Fenriz hinterrücks von seinem Gaul fiel. Er rappelte sich auf, doch eh er sichs versah, hatte das Wesen seine mit nässenden Brandblasen überdeckten Hände um seinen Hals gelegt und fing an ihn mit übermenschlicher Kraft zu würgen. Fenriz versuchte die Klauen von seinem Hals zu lösen, doch er schaffte es nicht. Sein Hals schmerzte und er bekam keine Luft mehr. Seine Gedanken überschlugen sich, was sollte er tun? Würden die anderen schnell zu Hilfe kommen?

Dann erinnerte er sich an einen Erdmagie-Zauber, den er auch ohne Zauberformel alleine mit seinen Händen ausführen konnte. Er konzentrierte sich, hob mit letzter Kraft seine rechte Hand und vollführte ein paar Drehungen und Gesten damit.

Da erhob der Wüstensand unter ihnen sich und formte eine mächtige Welle, die die Zelte umriß und die Beiden mit sich fortzog. Das Wesen löste schließlich seinen Griff und wurde einige Meter weit weg geschleudert. Fenriz landete mit dem Hinterkopf auf einem Holzpflock eines Zelts und verlor kurz die Besinnung. Das Wesen jedoch war putzmunter, rappelte sich auf und bewegte sich erneut Richtung Fenriz, diesmal jedoch langsamer.


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BeitragVerfasst: 04.03.2008, 23:59 
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[Wüste]

Nachdem sie endlich in die Wüstenregion kamen, wusste Dean, das sie momentan noch gut in der Zeit lagen. Wenn sie so weiter machten, würden sie die Wüstenstadt schon morgen erreichen.

Als fenriz mit ihm sprach ickte er diesem zu, vielleicht konnte er die zweisamkeit mit Shiriphone nutzen, um etwas mehr über ihre seltsame art herauszufinden.

Als fenriz nicht mehr zu sehen war, ritt er etwas langsamer, bis er gleichmäßig neben Shiriphone ritt.
"Sagt mal..", begann er ruhig "Zu welcher Rasse gehört ihr eigentlich?", fragte er dann schließlic.

Einer seiner angeborenen Instinkte machte es ihm und auch allen anderen Echsenmenschen möglich, anhand der Auren seiner Mitmenschen zu erkennen ob sie Menschen sind oder nicht, denn die Auren der Menschen sind meist gleich, mit einigen Ausnahmen, da einige stärker oder auch schwächer ausgeprägt sind.
Für diese feststellung musste er nicht einmal seine besonderen Fähigkeiten einsetzen, welche er meist sowieso nur dann einsetzte, wenn er es für nötig hielt.

Nach einer weile, als Dean einen Lärm, den er von sich aufeinanerreibender Erde ausmachen konnte, gehört hatte, ritt er sofort schneller und sah mit schrecken dem Ungetüm entgegen.
Das Wesen, welches schmerz austrahlte und einem durch seinen Anblick das Blut gefrieren lassen konnte, ging genau in fenriz' Richtung.
Und Dean musste nicht lange nachdenken um zu wissen, das es nichts gutes im Sinn hatte.

Sofort sprang er von seinem Pferd und rannte zwischen dem Ungetüm und fenriz, jetzt musste es ersteinmal an Dean vorbei, ehe es sich an fenriz auslassen konnte.

Doch bevor Dean einen Angriff starten wollte, versuchte er in den Gedanken des Wesens irgendeinen Grund dafür zu finden, warum es sie Angriff, oder um herauszufinden welcher art es vielleicht angehört, den für einen Menschen sah es schon zu Grotesk aus.

Dean bemühte sich sehr, doch konnte er einfach kein klares Muster erkennen, all die Gedanken waren verzerrt, ungenau und teilweise völlig gelöscht.
Sich in diesem Kopf zurecht zu finden, verbrauchte Dean noch mehr Kraft als es bei einem normal dnekenden Wesen nötig wäre.

Nach wenigen momenten beendete er den Kontakt und musste mit grauen feststellen, dass das Monster nur wenige schritte von ihm entfernt war.
Purer schock war in Dean's Gesicht zu sehen, als er das geschändete Gesicht aus voller nähe erblickte.

Sofort versuchte er wegzuspringen um einen größeren Abstand aufzubauen, doch war das Monster schneller als er und griff mit einer festen bewegung nach seinem Bein, zerrte daran sodass er nichtmehr wegkonnte und fügte ihm dabei mehrere Quetschwunden und kratzer zu.
Aus den kleineren Wunden kam ein rinnsal Blut nach und Dean ergriff seine Chance.

Er streckte seine Hand entgegen dem Monster, was zur folge hatte, das sich sein Blut verformte und härter wurde, damit stieß er den Gegner einige Meter von sich.
Mit völliger verwirrung sah das Monster Dean aus plagenden und blutunterlaufenen Augen entgegen, fasste sich dann jedoch und rannte dann mit unbändiger geschwindigkeit wieder auf ihn zu.


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BeitragVerfasst: 05.03.2008, 22:00 
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[Luri - Im Versteck der Entführer]

Die Verwandlung, sowie der Stress und der Ernährungsmangel jetzt, hatten dazu geführt, dass Luri regelmäßig mit Ohnmachtsattacken zu kämpfen hatte.
Sie fühlte sich ausgelaugt und schwach.

Als sie schließlich von ihren Entführern die Augen verbunden bekam und in ein anderes Zimmer gebracht wurde, gaben ihre Beine bei fast jedem Schritt nach, sodass sie mehr in den Raum geschleift, als geführt wurde. Dort angekommen, wurde sie auf einen Stuhl gesetzt und die Augenbinde wurde ihr abgenommen. Sie hatte kaum noch die Kraft, sich umzusehen, doch sie bemerkte, dass auch Saphira im Raum war.


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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 17:25 
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[Wüste]

Es wäre lächerlich gewesen, zu leugnen, dass sie kein Mensch war, also versuchte Shiriphone es erst gar nicht, vor allem da Dean anscheinend ein gutes Gespür hatte. Also antwortete sie ihm mit der Wahrheit, wenn sie auch ein paar Kleinigkeiten ausließ.
"Ich gehöre einer Blutslinie an, die wohl irgendwann einmal mit der Rasse, die man als Menschen bezeichnet, gleich war, sich dann jedoch abspaltete und weiterentwickelte. Unsere Zahl ist nicht sehr groß und die meisten von uns leben sehr abgeschottet, daher wird dir der Name wahrscheinlich nicht viel sagen. Ich war mit dem abgesonderten Leben allerdings nie zufrieden und bin deshalb in die große weite Welt gezogen, um Abenteuer zu erleben." Sie lächelte. "Auch wenn das Untersuchen von kleinen, pieksenden Skorpionen wohl weniger abenteuerlich ist."

Nachdem Dean losgestürmt war, blieb Shiriphone erst einmal zurück und überlegte. Sie war schon im Begriff gewesen, ihren Stab, der in Leinendecken eingehüllt sich in einer der großen Satteltaschen befand, zu zücken, doch sie konnte sich gerade noch mal so bremsen. Ihr Stab war für eine Heilerin sehr ungewöhnlich und würde bestimmt die ein oder andere unangenehme Frage aufwerfen. Andererseits nützten ihr zwei tote Gefährten auch sehr wenig und nach dem zu urteilen, was an Lauten zu ihr hinüberdrang, schien ein heftiger Kampf im Gange zu sein.
Sie entschied, sich zunächst einen genaueren Überblick zu verschaffen und leitete ihren Rappen, der sehr unruhig geworden war, zu den Zelten.
Dann stieg sie ab und überprüfte ihren Gegner.
Es war ein äußerst hässliches Wesen, das sie stark an einen Zombie erinnerte, so zerschunden war der Körper. Es war rasend. Wahrscheinlich vor Schmerzen. Doch genau diese Tatsache ließ sie zweifeln, ob sie es mit einem Untoten zu tun hatte, denn zumindest nach ihrer Art der Nekromagie hatten die Zombies keine Gefühle - weder auf emotionaler noch auf physischer Ebene. Doch man konnte nie wissen und deshalb versuchte sie, das Wesen auf nekromagisches Mana zu untersuchen, doch da dieses Biest nicht gerade von ruhiger Natur war, fiel ihr dies sehr schwer.
Doch hatte sie die starke Vermutung, dass das Wesen nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Schmerzen handelte.
Sie seuftzte und trat ein paar Schritte zurück zu ihrem Pferd und holte den langen, dunkelbraunen Stab hervor, dessen Kristall, der in der oberen Mitte verarbeitet war, fröhlich aufleuchtete, als er seine Besitzerin erkannte.
Shiriphone hatte nicht vor, das Wesen zu töten, sie wollte nicht unbedingt mehr auffallen als sie es eh schon tat und hatte außerdem gewisse Neugier an dem Monster, das mittlerweile auf Dean zurannte.
Sie murmelte eine Formel, die normalerweise im ersten Viertel einer Zombiebeschwörung die toten Zellen aktivieren soll, angewandt auf einen lebenden Organismus lediglich dazu führt, dass die Sinne, Kreislauf und Muskeln irritiert werden und die Kreatur somit für kurze Zeit erst einmal damit beschäftigt ist, sich selbst wieder auf die Reihe zu bekommen.
Der Stab sendete den Lichtblitz aus und tatsächlich begann das getroffene Monster zu taumeln. Shiriphone rannte zu Dean.
"Bist du okay?" fragte sie ihn. "Wir müssen uns schnell etwas einfallen lassen, das Biest wird wahrscheinlich bald wieder auf uns losgehen."


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BeitragVerfasst: 06.03.2008, 17:33 
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[Im Versteck der Entführer - Planungsraum]

Saphir wurde etwas entfernt von Luri hingesetzt, neben ihnen beiden, waren nur noch 2 der 4 Wachen dort, derjenige, der Saphira und womöglich auch Luri und Eila befragt hatte, und einen weiteren Mann, der wohl der Anführer dieser Truppe darstellen sollte.

Der Mann, der Saphira vorher befragt hatte, flüsterte dem Anführer etwas ins ohr, woraufhin sich seine Miene noch mehr verdunkelte, als sie es ohnehin schon war.

"Eure kleine Freundin ist, tod.", sagte der Anführer, ohne jegliche art von Gefühl oder Emotionen in seiner Stimme, stattdessen strahlte sie härte und selbsicherheit aus, aber auch eine gewisse kälte, die Saphira erschaudern ließ.

"Was habt ihr mit Eila gemaht?!", fragte sie dann und konnte das was der Mann gerade ausgesprochen hatte nicht fassen.
"Schweig, oder deine andere Freundin ist die nächste!", drohte ihr der Anführer "Dies war nur um euch zu zeigen das wir es ernst meinen, solltet ihr uns während unserer kommendne Reise ärger bereiten, werden wir euch schmerzen lehren und euren Willen auf jede erdenkliche art und weise brechen!", fuhr er einsern fort, und grinste leiht als er Saphira's schockierte Gesicht erblickte.

Ich kann einfach nicht glauben das Eila.. tod sein soll, das darf nicht sein!

"Wir werden noch heute nacht aufbrechen, euch wird währenddessen etwas zu essen gegeben, damit ihr wieder halbwegs zu kräften kommt, schließlich wollen wir ohne jede verzögerung unsere Rache an diese.. Höllenkönigin vollziehen.", grinste Gorgon, wie er sich den beiden schließlich vorstellte, der Name seiner Rechten Hand -Der Mann der Saphira befragte- lautete Roland.

"Bring sie unter bewachung in eine gemeinsame Zelle und gib ihnen etwas zu essen und zu trinken. Und passt gut auf das sie keinen Plan schmieden können, sollten sie sich merkwürdig verhalten, gestatte ich euch, euch mit der Frau.", dabei deutete er auf Luri "Zu amüsieren, nur asst sie am leben.", befehligte Gorgon seine Männer und Sahira war sich der Warnung durchaus bewusst, doch sobald sie essen würde und zu kräften käme, hätte sie wieder genug kraft, sich mit ihrer Magie einen Weg aus diesem Vesteck zu bahnen.

Mit Hoffnungsvollen Gedanken, ließ sie sich mit Luri in eine gemeinsame, etwas größere Zelle bringen, als die, welche sie zuvor ihren Schlafraum nennen durften.

Kaum hatten sie den Raum verlassen, wandte sich Roland grinsend an seinen Boss "Das habt ihr wirklich gut ausgenutzt, ihnen glauben zu lassen das wir ihre Freundin getötet haben, jetzt werden sie sich sicherlich hüten, sich gegen uns aufzulenen.", sprach er dann.
"Du Dummkopf! Wie konnte sie überhaupt entwischen?", fragte Gorgon gereizt, beruhgite sich jedoch schnell wieder "Aber sie wird schon noch zurückkommen, wenn ihr etwas an dem Leben ihrer Freundinnen hängt. Und ich möchte das du unseren Schatz dabei hast, sogar wenn wir unsere "Gäste" abholen werden.", befehligte Gorgon bevor auch er den Raum verließ.


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BeitragVerfasst: 07.03.2008, 20:07 
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[Wüstenstadt Haluza - Wirtshaus]

Es war einige Tage her, seitdem Vincent dieses seltsame Mädchen und den noch viel seltsameren Mann namens Chipp getroffen hatte, einen tag nachdem er sich weiter in der Stadt umgeschaut hatte, fand er einen Händler, welcher seine Dienste in Anspruch nahm und ihm einen Auftrag erteilte.

Es ging dabei um eine Räuberbande und einen Schatz den sie bei sich trugen, für diesen wollte ihm der Händler ein besonderes Artefakt schenken.

Dieses Gesocks müsste bald in dieser Stadt eintreffen, ich muss mir desweiteren noch überlegen wie ich sie am schnellsten beseitigen kann.. vielleicht mit einer Explosion, oder im hinterhalt, einen nach dem anderen..

Während Vincent so in der Schenke, bei seinem Krug voll Milch saß und über seine Mission nachdachte, bemerkte er nicht, wie sich vor seinem Tisch 3 Männer breit machten, die ihn feindseelig entgegen blickten.

"Hey du, nette Schwerter hast du da, sehen ja richtig bedrohlich aus.", scherzte der erste von ihnen "Gib sie uns!", befahl der zweite und deutete dem dritten an sich die Waffen zu nehmen.

Als der dritte Mann vor Vincent stand und anstalten machte an seine Schwerter zu gehen, wachte Vincent aus seinen Gedanen auf und bemerkte erst jetzt diese 3 witzfiguren, welche er vorher meisterhaft ignoriert hatte.

"Ich an eurer stelle würde die Finger von diesen Waffen nehmen, die sind Gefährlich.", warnte er leicht grinsend.
Der Mann ließ sich jedoch nicht beirren und packte beide Schwerter am Griff, Vincent achte keine anstalten sich zu wehren, oder seine Waffen zu schützen, er grinste lediglich.

Der Mann, der beide Waffen in Händen hielt ging einige Schritte von Vincent we, ud dachte es überstanden zu haben, doch erst jetzt bemerkte er ein unangenehmes Brennen, tief in seinem Körper, welches sich sich stetig verbreitete und sein Blut zum kochen brachte.

Der Mann schrie wie am Spieß, seine Haut platzte an manchen stellen auf, aus dem heißes, Blut heraus sickerte. Seine Augen wurden immer Blut unterlaufener, seine Nase lies dem fluss aus Blut genauso freien lauf wie sein Mund es tat und seine Haut war so glühend rot, dass man ihre Farbe nichtmehr von dem des Blutes unterscheiden konnte.
Die Knochen sprengten auseinander, wurden rissig zersplitterten, die Muskeln und die vereinzelten Hautschichten, schienen sich langsam, zu verflüssigen und schon alleine der Anblick sorgte für Brechreize.

Unter Qual und Folter, sackte der Mann in seinem eigenen Blut welches schon verdampfte zusammen und war nicht einmal mehr in der Lage einen ton herauszugeben.

In der dampfenden Lache, befand sich am Ende nichts weiter, als die noch übrig gebliebene Kleidung und Vincent's Schwerter, welche kurz darauf von ihrem rechtmäßigen Besitzer aufgehoben wurden.
"Ich denke dann mal ihr wisst jetzt, das man die Finger von anderleuten Sachen nehmen sollte.", scherzte er grinsend und sah die beiden übrigen Männer mit einem ungewöhnlich freien grinsen an.

Die beiden Männer, welche schon stark mit ihrem Mägen zu kämpfen hatten, was man daran merkte, dass sie ihre Hände vor ihren Mund hielten, und man bei einem sogar schon die Magensäure zwischen den Fingerrillen hervorkommen sah.
Ohne auf Vincent eingegangen zu sein, rannten sie mit schockierten Gesichtern aus Schenke und von draußen war das unmissverständlich Geräusch von sich entleerenden Mägen zu hören.

"Die werden mich dann sicher nicht mehr belästigen.", grinste Vincent und begab sich in sein bereits bezahltes Zimmer.


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BeitragVerfasst: 08.03.2008, 11:38 
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Das Admin Tierchen
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Registriert: 16.09.2007, 23:00
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[In Dyne's Eispalast]

Drake war in seinem PU unterwegs zu Dyne, Zuicune verlangte von ihm, dass er sie für eine ungewisse Zeit mit Kescha alleine ließ, zwar wusste er nicht genau wweshalb, doch wollte er seiner liebsten nicht wiedersprechen, zumal da es ich wirklich ernst angehört hatte.

Als er vor dem Eingangstor ihres Thronsaals stand, wechselte er in die wirkliche Welt und war geschckt über diese kälte, welche ihn jetzt übermahnte.
Sofort öffnete er das Tor und sah mit freudigen gesichtszügen zu Dyne, welche sehr gelangweilt auf ihrem Thron saß und aus Eis irgendetws hervorzauberte, und es dann als Decko irgendwo in ihrem Schloss ausstellte.

Sie scheint mich wohl noch nicht bemerkt zu haben

Grinsend schritt Drake näher an Dyne heran und war überrascht, als sich nach wenigen Schritten schritten das Eis unter seinen Füssen verformte und er sofort von Wächtern aus Eis umzingelt war.

"Speilverderberin..", murmelte er nur leise vor sich hin und war sich sicher das Sie ihm nur vorgemacht hatte, ihn noch nicht bemerkt zu haben.


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