(so einen Post schaff ich noch dann muss ich wohl bis morgen wech ^^)
Zuicune steht stumm am Rand eines Wald. Es war sehr still dort, allein das flöten und zirpen einiger Vögel war zu hören. Sie beobachtet still ein kleines Dorf welches vor ihr lang, nur wenige Meter entfernt. Ihr treuer Drachen Gefährte welcher sich hoch oben in der Luft befand und durch die Wolken am Himmel nicht zu sehen war, beobachtete neugierig die kleine Siedlung.
Gemächlich setzte Zuicune sich in Bewegung. Sie schreite langsam aus, ohne Eile, ohne Hast. Die Menschen im Dorf bewegen sich, gingen fleißig ihrer Arbeit nach doch schienen Zuicune, als sie nahe genug war dann doch zu bemerken. Einige bleiben verwundert stehen, andere schauten nur kurz zu ihr hin.
Sie dachten wohl Zuicune sei ein Wesen wie sie, ein Mensch aber - das war sie nicht. Langsam geht die Dämonin weiter, ihre Hand gleitet an den Griff ihres Schwertes, ihre Augen verengen sich. Nun landet auch Kescha, der Drache neben ihr als sei er urplötzlich aus den Wolken gestürzt worauf die stehen gebliebenen Dorfbewohner die Flucht ergreifen.
Kescha fauchte ihnen nur ungestüm nach.
//Dämliche Menschen! Heizen wir ihnen ein Herrin!//, faucht er in Gedanken da er nur so zu Zuicune und anderen sprechen kann.
Zuicune zog ihr Schwert. Das Dorf sollte kein all zu großes Problem darstellen - es sollte nicht das erste sein das ihr zum Opfer fiel und es waren auch nicht die ersten Menschen die durch sie sterben mussten.
Viele hatte sie bereist getötet und noch waren es nicht genug. Für Zuicune waren sie Abschaum, Wesen die das Leben nicht verdienen...
Um die 40 Minuten später...
//Herrin was hast du?//, fragte Kescha die junge Dämonin während er um sie herum schwebte. Hinter ihm lag das Dorf oder besser das was davon noch übrig war. Brennende Dächer, eingestürzte Hütten und Leichen - überall Leichen.
"Das waren nicht alle.", antwortete Zuicune kalt und drehe sich zu einer kleinen Erdmulde nah an einigen, noch unversehrten Bäumen. Dort lagen, kauernd und zitternd zwei kleine Kinder die sich nicht zu rühren wagten, Zuicune jedoch ganz sicher bereits gesehen hatten. Die Himmelsdämonin wandte ihren Körper und lief nun in ihre Richtung. Die beiden Winzlinge drückten sich eng aneinander, ihre Augen waren weit offen, die Pupillen vor Schreck winzig klein. Zuicune hob ihre Waffe, Licht blitzte kurz daran auf, dann hört man nur noch einen hellen, pfeifenden Ton als sie Hikari-ni hinabsausen lies und eine rein, strahlende Welle aus Licht, aus reiner Energie auf die beiden abfeuerte. Kraftvoll schlägt sie in die Bäume ein wo sich die Kinder befanden und explodierte beim Aufprall so das es die mächtigen Blattträger aus dem Boden riss und Erde und Sand aufwarf. Nachdem sich der braune Rauch und das Schmutzgewölk wieder gelegt hatte, war jene Stelle lehr an der zuvor die beiden Menschen gelegen hatten. Nur ein rauchiger Krater war zu erkennen. Zuicunes Blick verweilte jedoch nur noch kurz an jenem Platz dann drehte sie sich um, um diesen Ort wieder zu verlassen.
|