Soo, dann poste ich auch nochmal meine Steckbriefe:
Name: Honô Feuerschwinge
Alter: 25
Geschlecht: männlich
Rasse: Kanichi (Phönixmenschen)
Größe: 1,85 m
Aussehen:
Waffe: ein Stab
Gegenstände: goldene Halskette mit einem Amulett, auf dem Amulett ist auf der einen Seite das Symbol des Phönix-Clans und auf der anderen das claneigene Zeichen für die Sonne
Stärken/Fähigkeiten: beherrscht viele Kampfsportarten und seinen Phönix-Stil gut, kann Sonnenstrahlen in Energie umwandeln
Schwächen: bei bewölktem Himmel oder in der Nacht ist er nicht mehr im vollen Besitz seiner Kräfte, beherrscht die für Kanichi übliche Feuer-Magie noch nicht, Einzelkämpfer
Herkunft: Phönix-Clan
Charakter: verschlossen, besonnen, höflich
Lebenslauf: Honô wurde im Phönix-Clan geboren. Diese kleine und ziemlich unbekannte Rasse Kanichi lebte in den Bergregionen und verehrte die Sonne. Sie besaßen die Fähigkeit, sich durch die Macht der Sonne und des Feuers in einen Phönix zu verwandeln.
Als Honô 14 Jahre alt war, wurde der gesamte Clan durch einen überraschenden Vulkanausbruch vernichtet. Honô selbst entging diesem Unglück, da er zu diesem Zeitpunkt auf einem entlegeneren Berggipfel meditierte. Er ist somit der einzige Überlebende des Phönix-Clans.
Nun heimatlos geworden, irrte Honô lange Zeit in den Bergen umher, bis er von einem Mönch aufgelesen und in dessen kleines Bergkloster genommen wurde. Dort erlernte Honô diverse Kampfsportarten und entwickelte seinen eigenen Phönix-Stil.
Nach gut fünf Jahren im Kloster begab sich Honô schließlich wieder auf die Reise. Er zog los, um in anderen Regionen des Landes nach anderen Kanichi zu suchen. Da er zu dem Zeitpunkt, als das Unglück geschah, noch kein erwachsenes Mitglied des Clans war, blieb ihm bis heute die Möglichkeit verwehrt, die Magie des Feuers zu erlernen und sich in einen Phönix zu verwandeln. Deshalb hofft er, andere Clans zu finden, die ihm diese Technik lehren können.
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Name: Luri Talen
Alter: 18
Geschlecht: weiblich
Rasse: Werwolf
Größe: 1,70 m
Aussehen: muskulös, braune, kinnlange Haare, goldbraune Augen
Waffe: Beidhänder
Gegenstände: ein Amulett von Bevyn und eine Brosche ihrer Mutter
Stärken/Fähigkeiten: begabt im Kampf mit dem Beidhänder, die Gabe, Menschen zum Lächeln zu bringen
Schwächen: hat keine Kontrolle und auch keine Erinnerung an ihr Leben in Wolfsgestalt, ist eigentlich ein emotionales Wrack, überspielt dies aber gekonnt, etwas naiv und schusselig, einsam
Herkunft: ein kleines ländliches Dorf
Charakter: sehr zweigespalten: einerseits fröhlich, warmherzig und kindlich (vor anderen) und andererseits in sich gekehrt und tieftraurig (nur wenn sie alleine ist)
Lebenslauf: Luri wuchs als normales Mädchen auf. Mit zehn verlor sie ihre Mutter, die einer schweren Krankheit erlag. Mit 15 Jahren wurde sie von einem Wolf gebissen, der, wie sie erst beim nächsten Vollmond feststellte, ein Werwolf war. In dieser Vollmondnacht veränderte sich ihr Leben.
In der Schänke ihres Vaters hatte sie ein paar Wochen zuvor Bevyn kennen und lieben gelernt. An eben jenem Abend kam sie mit zu Bevyns kleiner Hütte. Doch noch bevor sie sich den ersten Kuss geben konnten, begann Luris erste Verwandlung zum Werwolf...
Als Luri am nächsten Morgen zu sich kam, fand sie sich inmitten einer riesigen Blutlache und neben ihr lag Bevyn, vollkommen zerfleischt. Mit einem Schlag war ihr klar, was passiert war, was mit ihr passiert war und was sie dem Mann angetan hatte, den sie geliebt hatte.
Den Menschen im Dorf konnte sie diese Geschichte nicht auf die Nase binden, sie hätten sie verbrannt. Doch es war nicht nötig. Als man Luri schließlich fand, nahmen die Dörfler den Verdacht auf, es sei ein Mörder im Dorf, niemand kam auf den Gedanken, dass Luri etwas mit Bevyns Tod zu tun haben könnte, wo sie doch immer ein gehorsames, braves Mädchen war.
In der nächsten Vollmondnacht jedoch wurde ihr eigener Vater zu dem Opfer des Untiers, in das sie sich verwandelte. Verzweifelt und wie in Trance vor lauter Trauer nahm sie sich das große Beidhänderschwert ihres Vaters, zwei kleine Andenken an ihre Mutter und Bevyn, sowie alles Gold, was sie noch auftreiben konnte und floh aus dem Dorf.
Nach einem guten Jahr wurde sie schließlich in Charnet sesshaft und eröffnete bald ein kleines Gasthaus am Rande der Stadt. Hier kannte sie niemand und in den Vollmondnächten konnte sie sich im Wald austoben, in den sie sich an den Abenden davor verflüchtigte.
Auch, wenn sie die Morde fast verdrängt hat, hat sie noch immer ein unglaubliches Reuegefühl in sich, das sie vor allem im Schlaf nicht loslässt. Sie kennt zwar viele Stadtbewohner, aber, vor allem aus Angst, wieder geliebte Menschen zu töten, fällt es ihr sehr schwer, Freundschaften zu knüpfen.