[Wüstenstadt Haluza - Wirtshaus]
"Die werden mich dann sicher nicht mehr belästigen.", grinste Vincent und begab sich in sein bereits bezahltes Zimmer.
Am nächsten morgen, wachte Vincent recht ausgeschlafen auf und verließ sein Zimmer recht schnell.
Unten angekomen wurde er nur still schweigend vom Wirt und einigen anderen Gästen beobachtet, da seine gestrige leistung, oder eher die der Schwerter, ihnen suspekt vorkamen.
Er Ignorierte sie alle geziehlt und verließ auf direktem Wege die Schenkie, doch kaum befand er sich wenige Schritte außerhalb, wurde ihm auch schon eine Schwertklinge vor die Kehle gehalten.
"Haben wir dich also, dachte schon du wärst geflohen.", grinste ihn sofort ein gut gebauter Mann an, sein Erscheinungsbild war die eines Heerführers, und ohne sich große Gedanken darüber zu machen, wusste Vincent wer vor ihm stand.
"Fliehen ist für Menschen ohne Stolz.", antowrtete Vincent nur monoton und sah sich beiläuft, die hunderten Männer an, welche hinteer dem Anführer standen, er selbst war auf einem Braunen Pferd und sah nun abwertend auf Vincent herab.
"Wahre worte, doch wäre euch eine Flucht von größerem nutzen gewesen, den ihr könnt es unmöglich mit 100 Mann aufnehmen, aber ich denke das hat schon seine Gründe, wenn mich meine Leute richtig informiert haben.", redete er weiter und hinter ihm kamen die zwei übrigen Männer, des gestrigen abends hervor.
"Ja, das ist der Mann!", schreckten sie sofort auf und sahen mit furch zu Vincent "Er hat irgendeine Magie angewandt und Duke innerlich verbrennen lassen!", sprachen sie weiter und hörten erst dan auf, als ihr Anführer seine Hand erhob.
"Nun, ich denke du wirst ihre Geschichte nicht bestreiten können, zumal mir der Wirt die selbe Geschichte erzählt hatte.", sprach er unbehelligt und man merkte so langsam, das er auf etwas hinauswollte "Zeig mir deine Magie!", forderte er dann auf und stieg von seinem Streitross herunter, dabei die Waffe von Vincent's Hals weggenommen.
Vincent betrachtete kurz die Lage, ging dann kurzerhand zu einem der Mäner undrammte diesem blitzschnell Nightmare Fang in die Brust.
Der Mann war zusehr von diesem Angriff überrascht das er sich nicht dagegen wehrte.
Und nur nach wenigen Sekunden wie die Lebenskraft des Mannes langsam zu schwinden schien, sein Gesicht und auch sein Körper, alterten in rasender schnelle.
Dabei wusste nur Vincent als einziger, das Nightmare Fang seine Lebenskraft aufsaugte, um stärker zu werden.
Als schließlich nur noch ein Gerippe von Vincent's Schwert gehalten wurde, zog er es heraus und steckte es langsam wieder in die Scheide zurück.
"Nicht schlecht, so wie es scheint wird jeder, der diese Schwerter berührt nach kürzester Zeit sterben.", stellte der Anführer fest und steckte nun auch sein Schwert zurück in die Scheide "Jeder.. außer Du. Sagt mir, wie kommt es das Ihr als einziger von dieser Macht verschont bleibt? Ist es wirklich Eure Magie, oder nur die der Schwerter?", fragte der Anführer und konnte schon mit der Antwort rechnen.
Vincent sah den Anführer durchdringend an, dieser musste schließlich schon über Magische Artefakte bescheid wissen, aber immerhin kannte er nicht alle Geheimnisse seiner Schwerter.
"Es ist die Macht der Schwerter, und weshalb ich sie als einziger Führen kann weiß ich selber nicht.", antwortete er und fragte sich was der Anführer diesesmal wollte.
Kurz dachte der Mann nach, und ging dann einige Schritte auf Vincent zu, bis er genau vor ihm stand "Mein Junge.", fing er ernst an und legte ihm eine Hand auf die Schulter "Ich glaube du hättest gute Chancen in meiner Bande. Mein Name ist Gorgan und ich denke mit deinem Können, wirst du in unserer Streitmacht schnell einen hohen posten erlange, was haltet ihr davon?", machte er ihm schließlich ein Angebot, das er nicht abschlagen konnte.
Egal was ich will, annehmen muss ich. Sollte ich mich weigern, wird er mich sicher töten lassen. Desweiteren werden sie sicher auch noch eine Wertvolle Schatztruhe Besitzen, vielleicht bekomme ich in dieser Mission mehr als anfangs verhandelt.
Vincent nickte "Als Söldner trifft sich das gut, so langsam lassen sich Kunden nur noch sehr schwer finden. Nur was meint Ihr mit Streitmacht?", hinterfragte er dann.
"Freut mich das du mein Angebot annimmst. Und du glaubst doch nicht, das wir immer alle zusammen durch die Landen ziehen? Insgesamt gibt es von uns sicher mehr als 1.000 Mann, selbst mehrere Städte sind unter unserer Kontrolle. Meine Brüder und ich, sind die Ranghöchsten in dieser.. Gemeinschaft.", erklärte er dann grinsend.
"Nun den, kommt mit uns, wir werden etwas außerhalb dieser Stadt reiten, dort sind wir Ungestört und können uns besser Unterhalten.", sagte er ruhig, doch ließ sein Satz keinen Platz für widerworte offen, weshalb sich Vincent auf ein Pferd schwang, welches man ihm zur Verfügung stellte.
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